Arbeitslose in der Wallonie, die Fahrstunden nehmen wollen, erhalten dafür finanzielle Unterstützung seitens der Regionalregierung. Wie die Zeitungen der Verlagsgruppe Sudpresse schreiben, geht es um einen Betrag von je 1.000 Euro.
Ohne Führerschein sei die Suche nach einem Arbeitsplatz schwieriger, begründet der Sprecher von Haushaltminister Antoine die Initiative. Die Regierung in Namur macht eine Million Euro frei, um bis zu tausend Arbeitslosen mit den sogenannten "Fahr-Schecks" versorgen zu können.
In den Genuss der öffentlichen Stütze kommen Menschen mit niedrigem Ausbildungsgrad, die seit mindestens einem Jahr auf einen Job warten. Die theoretische Führerscheinprüfung müssen sie bereits bestanden haben.
belga/jp - Bild: Mark Renders (belga)