Dort beraten der deutsche Bundesagrarministrer Seehofer und die gesamte Milchbranche über ein Aktionspaket für die Milchbauern. Dabei geht es nicht um Preisverhandlungen, sondern um die Stärkung der Marktmacht der Bauern. Die Milchviehhalter fordern Maßnahmen, um die Milchmenge zu senken und den Erzeugerpreis zu erhöhen. Zur Zeit bekommen die Lieferanten der Milchunion Hocheifel in Pronsfeld 34 Cent pro Liter Milch, keinen Cent mehr als vor dem Lieferboykott Anfang Juni. Weitere Aktionen des Milchviehhalter-Verbandes werden daher nicht ausgeschlossen.
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