Aachen - Der Geologische Dienst Nordrhein-Westfalen hat seine neue Erdbebenstation im Aachener Dom vorgestellt. Die Messstation zeichnet Erdbewegungen im karolingischen Kernbau des Aachener Doms auf. Es ist die 14. Messanlage des Geologischen Dienstes in der Niederrheinischen Bucht, die zu den Regionen mit der höchsten Erdbebengefahr in Mitteleuropa gehört. (dpa)
Aachen - Die Bombardier-Konzernleitung sieht keine Perspektiven mehr für das Aachener Werk mit seinen rund 600 Beschäftigten. Das hat die Geschäftsführung Mittwochabend im Wirtschaftsförderungsausschuss der Stadt deutlich gemacht, meldet der WDR. Selbst Großaufträge könnten das Werk nicht mehr retten. (wdr)
Trier - Die Hochwald-Molkerei hat mitgeteilt, dass sie ihren Landwirten vier Cent mehr für den Liter Milch zahlt. Hochwald reagiert damit nach eigenen Angaben auf die gestiegenen Futter - und Energiekosten bei den Bauern. Anfang des Monats hatte schon die Arla-Molkerei in Pronsfeld ihre Auszahlungspreise ebenfalls um rund 4 Cent angehoben. Damit zahlen beide Molkereien in der Region Trier ihren Landwirten 31 Cent für den Liter Milch. (swr)
Wittlich - Eine Frau und drei Männer stehen wegen schweren Bandendiebstahls vor dem Amtsgericht in Wittlich. Nach Angaben des Gerichts sollen die Angeklagten teilweise gemeinsam in Supermärkten und Drogerien eingebrochen sein und dabei Lebensmittel, Tabak und Kleidung gestohlen haben. Die Einbrüche fanden unter anderem in Gerolstein, Daun und Hillesheim statt. Die Angeklagten sollen Teil einer größeren Diebesbande sein. (swr)
Prüm - Zur Halbzeit der "Mozartwochen Eifel" haben rund 2.100 Musikfreunde das Klassikfestival besucht. Drei der bislang zehn Konzerte seien ausverkauft gewesen, teilten die Organisatoren am Donnerstag in Prüm mit. Die Reihe, die Ende Oktober begonnen hat, wartet in ihrer vierten Auflage bis 1. Dezember noch mit neun Konzerten in Kirchen, Burgen und Schlössern der Eifel auf. In diesem Jahr bindet das Festival erstmals die nordrhein-westfälischen Orte Monschau, Düren, Stolberg und Kloster Steinfeld bei Kall ein. (dpa)
Chênée - Unbekannte Täter haben am Mittwochabend in Chênée bei Lüttich einen Supermarkt überfallen. Die vermummten und bewaffneten Täter forderten von den Mitarbeitern des Lidl-Geschäftes die Herausgabe einer Kasse, in der sich 1.250 Euro befanden. Sie ergriffen anschließend die Flucht. Die geleerte Kassenschublade wurde am Donnerstagmorgen im Zentrum von Chênée entdeckt. Eine Fahndung nach den Tätern blieb bislang erfolglos. (belga)
rkr