Nach einem Gespräch mit dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, auf dem Schloss von Hingene, sagte Peeters, dass sich die flämische Regierung um ein Sonderstatut für die Provinz Limburg bemühe. In der Vergangenheit sei Bayern ein solches Statut zuerkannt worden.
Auf Mittel des europäischen Kohäsionsfonds kann Limburg nicht rechnen, weil die Provinz im EU-Durchschnitt bei den Einkommensverhältnissen seiner Bürger zu gut dasteht. Dies sei auch noch nach der Schließung des Ford-Werkes der Fall.
Diesbezügliche Verhandlungen mit EU-Instanzen müssen von Premier Di Rupo geführt werden. Das Gespräch Peeters' mit dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe fand am Rande der Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der flämischen Investierungsgesellschaft und der luxemburgischen Handelskammer statt.
belga/rkr
Wie jetzt? Sind das nicht die selben Flamen, die, wenn die Solidarität in die andere Richtung laufen soll, anstreben die Zahlung zu verweigern? Ich schlage vor in Antwerpen nach Hilfszahlungen zu fragen, die NVA wird sicher ein paar Euro spenden, für gute schwarz-gelbe Landsleute...