2005 hatte die Stadt das Projekt als eine Weltpremiere lanciert, heute betonte die zuständige Schöffin Riet de Wit, das Kraftwerk werde den Beweis liefern, dass das Heerlener Konzept funktioniere. Angestoßen worden war es von einem Beamten der Stadtverwaltung, mit Unterstützung der Europäischen Union wurden sieben Firmen damit beauftragt, das Konzept auzuarbeiten.
Das Wasser aus den früheren Schächten soll zur Heinzung und zur Kühlung von über 200 Gebäuden dienen. Die Verringerung von CO2 wird auf 55% geschätzt.
Neues Kraftwerk in Heerlen
Am 1. Oktober wird in Heerlen das erste Kraftwerk in Betrieb genommen werden, das auf Warmwasser aus stillgelegten Schächten früherer Zechen aufbaut.