Ausgehend von diesen Ergebnissen richteten die Gewerkschaften aus Luxemburg, Frankreich und Belgien sich nun in einem gemeinsamen Schreiben an die Wirtschaftsminister der drei Länder. Sie rufen zu einer Dringlichkeitssitzung auf, um die Zukunft der Stahlwerke zu sichern.
Die Gewerkschaften werfen dem Konzern vor, die Produktion herunterzufahren, um so die Preise künstlich hochzuhalten.
Außerdem würde der Stahlkocher versuchen, europäische Normen zu umgehen, indem er Zwischenprodukte wie zum Beispiel gewalzte Stahlblöcke in Drittländern ohne Umweltauflagen herstelle und nach Europa importiere.
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