Das Tierheim in Schoppen steht möglicherweise vor dem Aus: Hintergrund ist der Tod des Hauptsponsors, ohne dessen Unterstützung dem Tierheim ein Finanzloch droht.
Dazu sieht das Steueramt die Vermittlung der Tiere als Dienstleistung an und belegt sie mit einer 21-prozentigen Mehrwertsteuer. Findet sich kein neuer Sponsor, will Leiter Rainer Autmans das Heim Ende Dezember schließen.
Die Verträge mit elf Gemeinden und zwei Polizeizonen müssten dann auch aufgelöst und für die Tiere aus Schoppen ein anderes Heim gefunden werden. Das Heim beschäftigt vier Mitarbeiter.
mitt/fs/sh - Bild: BRF Fernsehen
Laut Facebook wurden vorgestern noch Pläne für das 10-jährige Bestehen geschmiedet...so schnell kanns offenbar gehen.
Durch offenbar unnötige Anschaffungen Bagger, Schneepfug, Luxuszwinger und Gehege, ein meterhoher Werbepylon, mehrere Fahrzeuge, vier Mitarbeiter... und dem gratis Futterlieferservice kreuz und quer durch die ganze Region, frage ich mich, ob da die Tierheimleitung nicht zu grosszügig mit den Spenden, also fremden Geld umgegangen ist? Denn was haben die Hunde davon?
Wie ich gehört habe wird/wurde sogar auf den Verkaufsverträgen das Geld für einen Hund, und die Futter- und Zubehöreinkäufe als Spende deklariert?
Wie kann das sein??
Es wäre schade, wenn das Tierheim geschlossen werden müsste, nur weil man den Sinn und Zweck eines Tierheimes vergessen hat.
Warum werden auf dem Foto die Tierheimhunde AN DER KETTE gehalten?!
Das kann ja wohl nicht sein, oder?
Bei einem jährl. Budget von 200.000€, wie kann es sein, dass 20.000€ das Tierheim zur Schliessung zwingen?
Vor allem wenn in den letzten Runbdschreiben, von einer positven Bilanz gesprochen wird????
Fragen über Fragen, Wiederspruch auf Wiederspruch!
Klingt alles auch sehr nach "Druck auf die Spende(r)ndrüse(n)"...
Anstelle hier so mies Stimmung zu machen sollte Herr KÜPPER besser Vorschläge bringen wie jetzt noch das Tierheim gerettet werden kann!
Zu dem Foto bitte nicht nur anschauen sondern auch lesen. Unter dem Foto steht folgendes geschrieben : "Wo sollen wir hin? (Dieses Bild stammt nicht aus Schoppen!!)
Das zwischen Klammern unter dem Foto habe ich nach dem Kommentar von Herrn Küpper hinzugefügt. Es handelt sich um ein neutrales Foto von Hunden, weil mir kein Foto aus dem Tierheim Schoppen vorlag.
Mit freundlichem Gruß
Frank Vandenrath
Internet-Redaktion
Lieber Herr Küpper
Luxuszwinger?Wo?Hab ich bisher keinen entdecken können,oder halt,meinen sie die artgerechten Unterbringungsmöglichkeiten der Hunde?
Wir haben selber unsere beiden Hunde aus dem besagten Tierheim und beziehen auch unser Futter von dort,das wir,selber holen gehen,und haben bisher nur positive Erfahrungen mit dem Tierheim usw gemacht.4 Mitarbeiter,JA die müssen sein,denn wo finden sich denn noch freiwillige die das ganze umsonst machen,und,wer einer muss sich ja um die Tiere kümmern.Ich hab auch bisher noch nie einen Hund an einer Kette oder sonstigen Zwangsmassnahmen dort gesehn.Ich hoff und wünsche es den Tieren das eine Lösung gefunden wird,denn sonst werden wohl viele von ihnen in einer Tötungstation enden was mehr als traurig ist.
Was mich wundert, dass der Sponsor anscheinend das Tierheim nicht in seinem Testament bedacht hat. Dies hätte doch bedacht werden müssen, da der Sponsor doch schon sehr betagt war.
Finde es auch schon seltsam, dass man die Gemeinden anbettelt. Erinnert mich sehr an die "notleidenden Banken". Solange alles gut lief, war der Staat nicht wichtig. Nur ein lästiger Zeitgenosse, der Steuer und Abgaben einkassiert und die Geschäfte stört.
Scheint auch kein Zufall zu sein, dass man jetzt mit einem Hilferuf an die Ôffentlichkeit tritt, da die bevorstehende Weihnachtszeit traditionnell auch Spendenzeit ist. Und da versucht man mittels der Mitleidsmasche Geld zu machen.
Wer schonmal was geerbt hat, wundert sich nicht, dass die Erbschaft oft eher Probleme schafft als sie zu beheben. Der Gesetzgeber hat hier einige Schranken eingebaut die so manchen Erben schon in Bedrängnis gebracht hat. Und dieses Problem hat auch das Tierheim. Dass Rainer Autmanns bei Behörden und Entscheidungsträger Schwierigkeiten hat auf die schnelle Ersatzgeld aufzutreiben, liegt wahrscheinlich daran, dass er in Sachen Diplomatie nicht so gewandt ist, wie es manchem Politiker genehm währe. Wer die Dinge beim Namen nennt ohne Rücksicht auf " die da oben" dem spuckt schon mal einer in die Suppe wenn er dazu Gelegenheit hat. Bisher hat das Tierheim ohne größere Hilfe der öffendlichen Hand gute Arbeit geleistet aber jetzt geht es um die Wurst und schnelle, unbürokratische Hilfe wird notwendig. Mal sehen wer dafür sorgt, dass es weitergeht?!
Haben die Nörgler und Kritiker das Tierheim überhaupt schon besichtigt? Wenn ja, dann weiß ich nicht, wie sie zu solch negativen Meinungen gelangen. Mir ist das Tierheim nur positiv aufgefallen.
Das Tierheim ist so artengerecht wie nur möglich eingerichtet (keine Luxuszwinger) und würde in Deutschland als vorbildlich eingerichtet eingestuft. Keine Hunde sind mittels Ketten festgebunden und die Mitarbeiter kümmern sich fürsorglich um sie. Hundebesitzer wissen, dass Tiere viel Arbeit und Hingabe erfordern, also muss auch eine gewisse Anzahl an Personal dazu vorhanden sein! Die Ehrenamtlichen können schließlich nicht immer anwesend sein, Tiere benötigen aber ständig Pflege.
Der Sinn und Zweck eines Tierheimes wird hier ganz sicher nicht vergessen. Durch den Verkauf von Futtermittel werden weniger Spenden für den Betrieb des Tierheimes benötigt! Zum Schneepflug: ich vermute, dass das große Areal ohne ihn bei Schnee stundenlang freigeschaufelt werden müsste.
Die fehlenden 20.000 € sind kein Pappenstiel, auch nicht bei einem Jahresbudget von rund 200.000 €. Da finde ich es richtig, rechtzeitig die Bevölkerung und die Gemeinden zu informieren, in der Hoffnung das Schlimmste (die Schließung) noch verhindern zu können. Der Beitrag der Gemeinden ist übrigens mit 400 € jährlich wahrlich nicht hoch.
Ich hoffe jedenfalls, dass Frau Müllers letzte Befürchtung nicht eintrifft.
Einer der keine ahnung von bedürftigen Tieren die im Tierheim abgeschoben werden hat sollte keine so dummen Kommentare wie Oben dargestellt verbreiten.Es erfordert viel Arbeit und viele freiwillige hilfe für die lieben Tiere,die nichts für die verfehlte
Politik können,und dann noch solche blöden bemerkungen vor Weihnachten, wäre gut zu Betteln. Und dann die Leute die den Kinder für Weihnachten ein Tier schenken,wenn denn
Weihnachten vorbei ist, und Sie sehen welche Arbeit ein sogenanntes Kuscheltier macht,daß Kuscheltier baldmöglichst im Tierheim abgeschoben wird und keiner sich gedanken darüber macht,daß das Lebendige Tier auch zum Essen und Trinken haben muß,die Boxen sauber gemacht werden müssen im Tierheim ,daß Tier auslauf haben sollte. Dies geht alles nicht Kostenlos.Freundlichen Gruß Norbert
Ich bin zwar kein Tierhalter, aber lasse mir trotzdem nicht das Recht auf die freie Meinungsäusserung nehmen. Man sollte durchaus kritische Fragen stellen dürfen, denn sie dienen auch der Problemlösung, um in Zukunft ähnliches zu vermeiden. Und zuviel Gefühlsduselei ist eher schädlich als nützlich. Hier in dem Fall ist ein klarer und kühl berechender Kopf gefragt.
Ich bezweifle nicht im geringsten die guten Absichten, die hinter dieser Einrichtung stehen.
Ich halte nicht viel davon die öffenliche Hand um Hilfe zu bitten, wäre besser zum Beispiel ein Benefizkontert zu organisieren. Andere Organisationen wie die Krebshilfe und der Hubschrauber von Bra-sur-Lienne machen es doch vor, wie man Geld sammelt.
Denn je mehr man die öffentliche Hand um Hilfe bittet, desto mehr gerät man in Abhängigkeit. Denn die Gewährung von Zuschüssen und "Hilfen" ist stets an Bedingungen geknüpft.
Dann los Herr Scholzen ! Immer wieder unüberlegt Sprüche klopfen kann jeder. Gehen "SIE" mit gutem Beispiel voran und organisieren "SIE" ganz alleine eine Benefizveranstaltung und spenden im Anschluss die kompletten Einnahmen zu Gunsten des Tierheim's. Die Verantwortlichen werden Ihnen auf Jahre dankbar sein. Und nicht vergessen. Sammeln Sie jährlich, denn oben benannte Veranstaltungen finden ja auch immer jährlich statt.Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Organisation dieser Veranstaltung. Ich werde dann mit Sicherheit an diesem Tag anwesend sein und meinen Beitrag dazu leisten.
Aber Hallo, warum darf Herr Scholzen nicht seine Meinung kundtun? Wir leben in einer Demokratie und jeder hat Recht, seine Meinung zu äußern,oder? Es geht hier nicht um die Haltung der Tiere, sondern um die Finanzierung, oder habe ich da etwas falsch verstanden?
Es ehrt mich, Herr Autmanns, dass Sie meine oftmals seriösen Recherchen loben. Ich habe mich auch auf Ihrer Webseite umgesehen und bin sehr angetan von der Professionalität ihrer Organisation, die dem Wohlergehen der vielen verlassenen Hunde zugute kommt. Diese Professionalität scheint mir aber auch gleichzeitig das Problem zu sein, zumindest im Rahmen einer VoG. Was mir auffällt und mich ein wenig "irritiert", das sind der große "Überbau" und die vielen kommerziellen Aktivitäten (Futterhandlung, Bagger- und Schneeräumdienste), die mit der eigentlichen Zielsetzung der VoG Th "nur" die Gewinnerwirtschaftung für das Tierheim selbst gemeinsam haben. Da aber andere Firmen die gleichen Dienste und Produkte anbieten und MWSt dafür entrichten müssen, kann man m.E. argumentieren, dass das auch für Sie bzw Ihre VoG gelten muss. Da könnten Sie einen schweren Stand haben...
Wahrscheinlich müssten Sie für die "kommerziellen" Aktivitäten eine SPRL (mit MWSt-Nr.) gründen, die dann ihre Gewinne der VoG Tierheim überlässt. Oder so ähnlich, ich bin darin ja kein Spezialist. Wahlweise müsste es auch vielleicht möglich sein, "einfach" eine MWSt-Nr. direkt für die VoG Th Schoppen zu beantragen. Beides macht jedenfalls erheblichen zusätzlichen Aufwand, aber Sie könnten dann die auf Ihre Einkäufe gezahlte MWSt von der auf die Verkäufe geschuldeten MWSt abziehen.
Was die Vermittlungsgebühren ("Verkaufserlöse") der eigentlichen VoG betrifft, so weiß ich von einem anderen Fall, dass die MWSt-Verwaltung in den letzten Jahren auch den VoGs zunehmend das Leben schwer macht. Meines Wissens haben die für VOGs eine Obergrenze bei den Verkaufserlösen festgelegt und die lag vor einigen Jahren mal bei 7.000.- Euro. Nur unter diesem Betrag geht es ohne MWSt. Nun ist es bei Vermittlung von Hunden schwer, von einem "Verkauf zu sprechen, aber darüber könnte man ggf. ja noch verhandeln. ABER, laut "Ostbelgien Direkt", hat Finanzminister VanAckere ja scheinbar gesagt, dass er für das Th Schoppen keine Ausnahme machen könne, mit anderen Worten andere Tierheime zahlen auch MWSt.???
Tut mir Leid, viel mehr und "günstigeres" kann ich Ihnen dazu nicht sagen. Außer : "Hut ab" vor Ihrem Einsatz für das Tierwohl und den unternehmerischen Einfallsreichtum bei der Beschaffung der erforderlichen Mittel! Ich hoffe, Sie finden eine Lösung und vielleicht auch noch den einen oder anderen - größeren? - Spender. Ich habe ohnehin die Vermutung, dass der aktuelle Medienaufwand bewusst dieser Zielsetzung dienen soll. Und das ist natürlich so lange legitim, als die Gelder in einer VoG auch ausschließlich der VoG-Zielsetzung zugute kommen.
MfG Frank Bosch, Eupen
Ich schlage vor das JEDER der DG, 1 Euro auf dem Konto des Tierheims überweist und schon ist alles geklärt, so einfach kann das sein für die nächsten drei Jahre. Ich fange mit 5 Euro an ...! Bitte keine Kommentare sondern bitte HELFEN. Wir müssen zusammen halten in der Krise!
Ich hatte zwar vor, nicht wieder auf Hetzereien zu reagieren, aber da unsere sehr zahlreichen Anhänger, siehe "www.La Petition.be" mich auffordern, komme ich der Bitte gerne nach!
Der Zedernholzvorbau: Die beste Investition: Ist gleichzeitig Kälteschleuse und Josera Shop, eine Aktivität, die jährlich netto 25.000 €in die Tierheimkasse spült! Der Vorbau kostete 16.000 €!
Freihauslieferung - sehr rentabel, da der Vorstand natürlich ehrenamtlich das Futter am Wochenende ausfährt, daher der hohe Umsatz!
Bagger und Schneepflug: Ein Schnäppchen zum Preis eines einfachen Traktors, in München bei einem großzügigen JCB Händler und Hobbyschäferhundzüchter gekauft. Wir mussten nur die Ablösesumme des Leasingvertrages zahlen. Wurde anschliessend von unseren meist jungen Leuten, die Sozialstunden hier ableisten, abgeschmirgelt, neu grundiert und lackiert. Den Schneepflug haben wir in der Gemeinde Bütgenbach bei einem Landwirt im Schrott gefunden und in mühseliger Feierabendarbeit an unsere Maschine angepasst! Durch die gute Ausrüstung dürfen wir im Auftrag unserer benachbarten Firmen nun rund um die Uhr den Schneedienst besorgen!
Den schönen Werbepylon haben wir auch in Deutschland von einem Opel Händler bekommen, der die Marke wechselte!
Unsere beiden Lieferwagen sind 6 Jahre alt und dank liebevoller Pflege im Neuzustand!
Ich habe mir nichts vorzuwerfen, aber rein garnichts, jedoch bitte ich um Verständnis, das ich nur sehr selten auf solche Angriffe reagiere, denn ich versuche im Gegensatz zu manchen Schreibern hier,DAS TIERHEIM ZU RETTEN, was meine ganze Zeit in Anspruch nimmt! Rainer Autmanns
Das mit der Mehrwertsteuer ist eine Sauerei und für unsere geldgeile politische Riege in Belgien typisch. Ich hoffe mal, dass ich oder die Tierheime der Region demnächst keine Mehrwertsteuer auf meine Spenden bezahlen müssen.
Sehr geehrter Herr Autmanns,
Was Sie hier als "Hetzereien" bezeichnen ist nichts anderes als eine Reaktion auf Ihren Autftritt beim BRF. Es ist vollkommen normal in einer Demokratie über Presseberichte zu diskutieren. Ich bin auch ein Mensch der gerne hier mitdiskutiert.
Wenn Sie demnächst in den Gemeinderat von Amel einziehen, werden Sie feststellen, dass "hetzen" bzw debatieren ganz normal sind.