Nichts zu lachen gibt es zur Zeit bei den Eupener Karnevalisten. Die Arbeitsgemeinschaft Eupen-Kettenis AGK plant am 18. November ihre offizielle Sessionseröffnung. Zum Problem gestaltet sich jetzt der Veranstaltungsort. Die ursprünglich mit der Stadt vereinbarte PDS-Aula wird nämlich am selben Wochenende vom Tischtennisclub belegt. So sah sich die AGK gezwungen auszuweichen.
Man hat uns im Regen stehen lassen, schimpfen die Eupener Karnevalisten. Die Arbeitsgemeinschaft Eupen-Kettenis, in der sieben Vereine und 40 Privatgruppen zusammengeschlossen sind, sollte ihre Sessionseröffnung am 18. November in der Aula der Pater-Damian-Schule durchführen - so die Vereinbarung mit der Stadt - weil das Kolpinghaus in diesem Jahr durch eine Theateraufführung belegt ist. Doch jetzt kam die Enttäuschung.
Der Grund: Der Tischtennisclub beansprucht an dem besagten Wochenende die PDS-Aula für seine Heimspiele. Als Stadt und AGK im Februar ihre Vereinbarung trafen, lag der Spielplan noch nicht vor. Jetzt musste der Bürgermeister nach einer Lösung suchen.
Bild: BRF TV
Der Beitrag spiegelt leider nicht die Wahrheit wieder. Die Option, dass der TTC die Aula für besagtes Wochenende räumt, wurde der AGK niemals unterbreitet. Natürlich wären wir damit einverstanden gewesen, was hätten wir auch mehr verlangen wollen? Von dieser Option haben wir erst durch den Beitrag erfahren. Durch das Zusammenschneiden der Interviews kann ein völlig falscher Eindruck gewonnen werden. Es entsteht das Bild, dass die AGK ein schlechter Verlierer sei. Ein Beitrag an der Realität vorbei...