Es soll künftig um 10 zusätzliche Aspekte erweitert werden. Dazu gehören die Ausbildung, die Wirtschaftsförderung, bessere Absprachen im Bereich der öffentlichen Arbeiten und Vereinfachungen im Verwaltungstechnischen Bereich. Die beiden Ministerpräsidenten Karl-Heinz Lambertz und Rudy Demotte betonten, dass hier der Dienst am Bürger im Mittelpunkt stehe.
Zur Sprache kamen auch das triregionale Modell und die Föderation Wallonie-Brüssel, für die sich Demotte stark gemacht hat. Der wallonische Regierungschef war bemüht, Befürchtungen der Deutschsprachigen zu zerstreuen. Es bleibe bei einer vollen Anerkennung der Deutschsprachigen Gemeinschaft innerhalb des wallonischen Hoheitgebietes und einer Berücksichtigung ihrer Kompetenzen.
DG und WR erweitern Kooperationsvertrag
Die Regierungen der Deutschsprachigen Gemeinschaft und der Wallonischen Region haben heute bei einer gemeinsamen Sitzung in Namur beschlossen, das seit knapp 10 Jahren laufende Kooperationsabkommen auszubauen.