aachen - Mit einem Großaufgebot hat die Polizei Donnerstagabend erneut das Aachener Rotlichtmilieu kontrolliert. Die Razzia in der Antoniusstraße war Teil einer europaweiten Aktion gegen illegale Prostitution und Menschenhandel. Wie der WDR meldet, wurde die Aktion in vielen Städten zeitgleich durchgeführt. Dazu wurde die Antoniusstraße mit ihren Bordellbetrieben komplett abgeriegelt.Die Beamten überprüften Prostituierte, Freier und Zuhälter. Die Ergebnisse der Großrazzia wird die Polizei am Freitag bekannt geben. (wdr)
Aachen - Ein bereits für tot erklärter Mann steht wegen Betrugs vor dem Aachener Landgericht. Der Mann soll sich beim Bundesgerichtshof für tot erklärt haben, um einer Haftstrafe zu entgehen. Nach Eingang der Sterbeurkunde hatte der Bundesgerichtshof das Revisionsverfahren eingestellt. Die zuvor verhängte Haftstrafe wurde damit wirkungslos. Mit gefälschten Todesbescheinigungen soll der 43-Jährige auch eine Berufsgenossenschaft und eine Versicherung um 97 000 Euro betrogen haben. (dpa)
Wassenberg - Der Tote im Wassenberger Wald ist vermutlich mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen oder zu Tode getreten worden. Davon geht die Aachener Staatsanwaltschaft nach der Obduktion aus. Der 46-jährige Mann aus Bonn sei an einem Schädel-Hirn-Trauma gestorben. Ein Telefonat mit der Mutter, zwei Tage vor dem Auffinden der Leiche, sei das letzte Lebenszeichen des Mannes gewesen. Er habe allein gelebt und sei keiner Arbeit nachgegangen, erklärte die Staatsanwaltschaft in Aachen. Ein Jagdaufseher hatte den Toten am Dienstag mit Kopfverletzungen im Wald abseits von Wegen gefunden. (dpa)
Trier - Etwa 100 Kunsthistoriker und Architekturexperten aus aller Welt beschäftigen sich an diesem Wochenende in Trier mit der Bedeutung der Liebfrauen-Basilika . Sie gilt als ältester hochgotischer Kirchenbau in Deutschland. Bis Sonntag werden neue Ergebnisse der Bauforschung und Architekturgeschichte diskutiert. (swr)
rkr