Verviers - In den Gemeinden Verviers, Pepinster und Dison sind am Donnerstag mehr als 30 Anbieterbetriebe von Glücksspielen kontrolliert worden. In einer Mehrzahl der Fälle gab es nichts zu beanstanden. Bei Regelverstößen wurden Gerichtsverfahren eingeleitet. Die Polizei und die zuständige föderale Kommission für Glücksspiele untersuchten unter anderem, ob die Spiele technisch störungsfrei waren und ob der Betrieb den Regeln konform verlief. Auch kontrollierten sie, ob die entsprechenden Genehmigungen zum Betreiben der Glücksspiele vorlagen. (pm)
Verviers - Die Stadt Verviers kommt den Muslimen entgegen und stellt den Gläubigen zum Opferfest einen mobilen Schlachtwagen zur Verfügung. Auf einem ehemaligen Supermarktparkplatz können nun die rituellen Schlachtungen durchgeführt werden. Beim Opferfest, einem der höchsten islamischen Feierlichkeiten, wird des Propheten Ibrahim gedacht, der nach muslimischer Überlieferung die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael Allah zu opfern. Das Opferfest dauert noch bis zum 28. Oktober. (meuse)
Namur - Der Wallonische Export ist im ersten Halbjahr um 4,7 Prozent gesunken. Das ist das schlechteste Wachstum seit 2009. Damals gab es Verluste von 8,2 Prozent. In Flandern hingegen ist mit 1,1 Prozent Wachstums-Plus ein leichter Exportaufschwung zu vermelden. Den Rückgang begründet die zuständige Exportagentur der Wallonie mit der schlechten Situation der Stahlindustrie und den Restrukturierungen bei ArcelorMittal.
Aachen - Alle Bemühungen, das Bombardier-Werk vor der Schließung zu retten, scheinen nicht zum Erfolg zu führen. Auch bei den Gesprächen zwischen dem Betriebsrat und der Berliner Konzernleitung am Donnerstag ist Bombardier nicht von seinem Entschluss abgewichen. Dennoch gibt es Bewegung: Ein Runder Tisch soll in der kommenden Woche seine Arbeit aufnehmen. Im Fokus steht dann, wie Bombardier Aachen neue Aufträge an Land ziehen kann. Die 600 Arbeitnehmer und auch die Konzernleitung hoffen, dass sie dabei auch Unterstützung von der nord-rheinwestfälischen Landesregierung erhalten. (wdr)
sd