Eine erste Genehmigung für die Kläranlage in Welkenraedt aus dem Monat Dezember 2010 wurde nach Klagen von Anwohnern zweimal überarbeitet. Die Bürger befürchten vor allem Geruchsbelästigungen und fordern einen anderen Standort. Zuletzt hatte der Staatsrat im Sommer Anpassungen in der Baugenehmigung gefordert. Diese seien jetzt umgesetzt worden und die dritte Baugenehmigung liege vor.
Noch ist unklar, ob die Anwohner ihren Protest nun aufgeben. Die geplante Kläranlage soll die Abwässer von 9.500 Personen aus den Gemeinden Welkenraedt und Lontzen behandeln.
meuse/okr