Schon lange bevor es die Kulturautonomie gab, hatte Hildegard Van Pachterbeke konkrete Schritte zur Förderung der deutschen Sprache und Kultur umgesetzt.
Ihren Anfang machte sie in der Pfarrbibliothek Sankt Joseph im Jahre 1970 - damals ging es ihr darum, deutschsprachige Bücher mit - Zitat - "sittlichem Wert" anbieten zu können.
Mit dem Medienwesen, wie es heute in der DG besteht, war die Lage in den 1970er Jahren nicht zu vergleichen: Wahre Pionierarbeit hat Hildegard Van Pachterbeke geleistet, in der der Pfarrbibliothek Sankt Joseph Eupen, dann in der Zentralbibliothek als Vorläuferin des Medienzentrums.
Frederik Schunck traf auch ihren Nachfolger an der Spitze des Verbandes der deutschsprachigen Bibliotheken und Bibliothekare, Alfred Minke und Leo Kreins aus dem Kabinett von Kulturministerin Weykmans, der in ihrem Namen Frau Van Pachterbeke die Goldene Kulturnadel überreichte
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