Diesen Standpunkt vertrat der PDG-Ausschuss für Zusammenarbeit mit der Wallonischen Region bei einem Arbeitsgespräch mit dem Wallonischen Parlament. Konkret befürchtet die Deutschsprachige Gemeinschaft eine Benachteiligung, wenn Institutionen der Französischen Gemeinschaft mit denen der Wallonischen Region zusammengelegt werden könnten. Der wallonische Ministerpräsident Rudy Demotte stellte unter dessen klar, dass es keine derartigen Pläne gebe. Unabhängig davon pocht das PDG weiterhin auf die Übernahme der Befugnisse in Sachen Raumordnung, Wohnungswesen und Provinzialangelegenheiten.
Weitere Diskussionspunkte waren die Übersetzung aller wallonischer Regeltexte ins Deutsche und der Wunsch nach einer garantierten Vertretung im Wallonischen Parlament.
Arbeitssitzung: PDG-Ausschuss beim Wallonischen Parlament
Die Deutschsprachige Gemeinschaft wird auf mehr Autonomie bestehen, sollte die DG durch die anstehende Staatsreform an Bedeutung verlieren.