Jupille - AB Inbev wird 20 Millionen Euro in seine Braurerei von Jupille bei Lüttich investieren. Wie der Brauereigigant heute in Löwen mitteilte, sollen dazu die Anlagen aus der Rue de Visé verlegt und von Grund auf modernisiert werden. Die modernisierten Anlagen sollen danach aber endgültig auf dem Brauereigelände von Ile-en-Meuse eingerichtet werden. Die Arbeiten dazu sollen noch in diesem Jahr in Angriff genommen werden. Die Produktion in den neuen Anlagen könnte dann Anfang 2015 anlaufen. (belga)
Hasselt - Ein Polizist aus Tessenderlo in Limburg muss 550 Euro zahlen, weil er das Nationalregister für private Zwecke missbraucht hat. Das hat das Strafgericht von Hasselt geurteilt. Der Beamte hatte auf Bitten eines Bekannten Informationen zu einem Bürger aus dem Nationalregister abgerufen und weitergegeben. Neben der Geldstrafe erwartet den Polizisten zudem eine nicht näher beschriebene Disziplinarmaßnahme. (belga)
Dahlem - Ein Fallschirmspringer, der am Mittwochnachmittag auf dem Sportflugplatz Dahlemer Binz in der Eifel abgestürzt ist, ist tot. Das hat die Polizei Euskirchen mitgeteilt. Ein Notarzt hatte zunächst noch versucht, den Mann wiederzubeleben - konnte ihn aber nicht mehr retten. Nach ersten Erkenntnissen hatte sich der Fallschirm des Mannes nicht geöffnet. Der Mann kam ums Leben, als er aus großer Höhe mit voller Wucht auf einer Wiese aufschlug. (swr)
Bitburg - Ein Mann aus der deutschen Eifel, der sich wegen unerlaubten Waffenbesitzes vor dem Amtsgericht verantworten musste, ist in Bitburg schuldig gesprochen worden. Das Gericht hat ihn wegen Verstoß gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz, das Sprengstoffgesetz und das Waffengesetz verurteilt, und zwar zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung. Der 62-Jährige hatte daheim unerlaubt Waffen gehortet, unter anderem eine Maschinenpistole, ein Armeegewehr und mehrere Kilogramm Treibladungs- und Schwarzpulver. (swr)
Daun - Das Amtsgericht in Daun hat zwei Männer wegen gefährlicher Körperverletzung zu mehrmonatigen Bewährungsstrafen und Geldbußen verurteilt. Die Männer hatten einen Fußgänger verprügelt, weil er ihrer Ansicht nach die Straße nicht schnell genug überquert hat. Der Fußgänger musste mit einem offenen Nasenbruch und Prellungen ins Krankenhaus. Nach dem Urteil steht dem Opfer jetzt 3.000 Euro Schmerzensgeld von den Männern zu. (swr)
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