Die 61-Jährige habe jeweils die Eintrittsgelder aus den Domführungen und den Besichtigungen der Domschatzkammer erhalten und sich aus diesen Einnahmen bedient, sagte der Aachener Oberstaatsanwalt, demzufolge die Frau das Geld inzwischen ausgegeben hat. Die Beschuldigte selbst hat zu den Vorwürfen bisher nicht Stellung genommen. Der Fall war ans Licht gekommen, als die 61-Jährige krank wurde und Kolleginnen aus der Verwaltung den Jahresabschluss vornahmen und Ungereimtheiten feststellten.
Angestellte des Aachener Domkapitels wegen Unterschlagung angeklagt
Eine Beschäftigte des Aachener Domkapitels muss sich demnächst vor Gericht verantworten, weil sie mehr als 150 000 Euro in die eigene Tasche gesteckt haben soll.