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Ostbelgische Milchbauern starten Lieferboykott

29.05.200817:00

Auf dem Anwesen Schumacher in Büllingen ist am frühen Nachmittag der offizielle Startschuss des Milch-Lieferboykotts der ostbelgischen Landwirte gefallen.

Daran nahmen Hunderte Bauern, darunter auch viele Junglandwirte teil.
Der Initiator des Streiks, Erwin Schöpges, schätzt, dass sich inzwischen 70 Prozent aller Milchlandwirte in der gesamten DG an dem Lieferboykott beteiligen. Dies dürften 500 bis 600 Landwirte sein.

Am Vormittag hatten sich auch die Landwirte des Eupener Raums bei einer Versammlung in Eynatten mehrheitlich für einen Protest ausgesprochen.
Auch in den benachbarten französischsprachigen Ortschaften wie Weismes, Faymonville und Geuzaine beschlossen Milchviehhalter, ihre Milch nicht mehr an die Molkerei zu liefern.

Beim Boykottstart meinte Initiator Schöpges, es gehe weniger um die gewünschten 43 Cent pro Liter Milch, sondern um einen Systemwechsel im Schulterschluss mit den Molkereien.

Der wallonische Agrarverband FWA plädiert eher dafür, die Molkereien zu blockieren, statt die Milch weg zu schütten. Generalsekretär Jean-Pierre Champagne meinte, er wolle die Protestaktionen der ostbelgischen Landwirte nicht kritisieren. Es sei jedoch keine Lösung, den Rohstoff weg zu werfen, weil sich die Industrie dann anderswo versorgen werde. Er sei dafür, die Molkereien zu belagern, damit diese keine Erzeugnisse ausliefern könnten. Ziel sei es, eine Grundsatzdiskussion mit dem Großhandel in Gang zu bringen, damit künftig gerechte Preise bezahlt würden.

Morgen wollen die ostbelgischen Landwirte ihren Protest mit einer symbolischen Aktion in die breite Öffentlichkeit tragen. Ein Konvoi von Landwirten wird morgen Vormittag mit Anhängern von Amel über Bütgenbach nach Eupen fahren. Vom Nopri-Kaufhaus am Rotenberg aus führt dann eine Kundgebung durch die Eupener Innenstadt bis zum Sitz der Gemeinschaftsregierung an der Klötzerbahn.

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