Kürzlich hatte eine Untersuchung festgestellt, dass in einer Stadt wie Eupen nach den geltenden Normen etwa 18 Allgemeinärzte praktizieren sollten Dies sei bei Weitem aber nicht der Fall, mindestens sechs weitere Allgemeinärzte müssten in Eupen-Kettenis tätig sein, um eine medizinische Grundversorgung zu garantieren.
Neben dem Föderalstaat und der DG plädiert Antoniadis dafür, dass auch auf kommunaler Ebene Anreize geschafft werden könnten. Administrative Hilfen oder ein Ärztehaus, das die Stadt kostengünstig zur Verfügung stellen könnte und in dem neue Allgemeinmediziner gemeinsam und flexibel unter einem Dach arbeiten würden, könnten für Nachwuchsärzte ein Anreiz zur Niederlassung sein, meint der SPplus-Kandidat.
mitt/rkr