Seit Einführung des sogenannten "Wietpas" sind in Roermond bereits 130 Personen unter dem Verdacht festgenommen worden, mit Drogen zu dealen. 22 Personen wollten in einem Coffeeshop Drogen kaufen, obschon sie nicht in der jeweiligen Gemeinde gemeldet waren. Damit verstießen sie ebenfalls gegen die neue Drogengesetzgebung in den Niederlanden.
Der "Wietpas" wurde am 1. Mai eingeführt. Seitdem müssen sich Coffeeshop-Kunden registrieren lassen. Das darf nur, wer in den Niederlanden gemeldet ist. Im selben Zeitraum wurden im vergangen Jahr nur 10 Personen festgenommen, die beim Drogendealen erwischt worden waren. Die Meldungen über Drogen- oder Alkoholmissbrauch stiegen von 105 im vergangenen Jahr auf bereits 262 in diesem Jahr.
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