Wenn man abgefahrene Straßenbeläge rechtzeitig erneuert, könne man teurere Instandsetzungen des Straßenbetts vermeiden. Für die 6.000 Kilometer Regionalstraßen in der Wallonischen Region müsste der Haushalt jährlich 120 Millionen Euro für den Unterhalt vorsehen. Aktuell sind es jedoch nur 86 Millionen Euro.
Als Beispiel nennt Stoffels die N676 von Amel über Ondenval nach Sourbrodt. Hier drohten Wasser und Frost dem Straßenbett zuzusetzen, was höhere Kosten verursachen werde als die rechtzeitige Erneuerung der Fahrbahndecke.
mit/okr
Die Wallonische Regierung ist pleite und Stoffels steht vor den Wahlen, das soll wohl Stimmenfang sein, oder?
Und kein Michel Daerden mehr da, mit dem man sich - hein ouai hein - werbewirksam auf Straßenbaumaschinen fotographieren lassen und alle möglichen Arbeiten für "direkt nach den Wahlen" versprechen könnte...
Wenn der Karren im Dreck, bzw im Schlagloch, steckt, wird man wieder mal wach! Egal, wer in Namür für die Regionalstraßen zuständig war, ist oder sein soll: wenn diese Personen geteert und gefedert würden, ich wäre dabei. Wenn sie, festgebunden auf einem ungefederten Schubkarren, über den Knüppeldamm N626 Eiterbach gejagt würden, ich wäre dabei.
Nicht genug dass der Autofahrer der mit Abstand beste Steurzahler ist (durch Fahrzeugkauf 21%, Zulassungssteuer, jährliche Autosteuer und zum guten Schluß noch die Abzocke an der Zapfsäule. Nur zur Information ohne die Steuern läge der Bezin- bzw. Dieselpreis an der Zapfsäule bei ca. 40 Cent. Die regelmäßigen Vertäuerungen duch Anstieg des Rohölpreises zu rechtfertigen ist eine Unverschämtheit.
Nein als Dank dürfen wir dann zum Beispiel im Ourgrund über den Biberdamm (Achtung das Überfahren eines Bibers mit Ausnahme des kanadischen steht unter Strafe dank NATURA 2000) uns fortbewegen (von normalem Autofahren kann keine Rede mehr sein).
Die N626 zwischen Sankt Vith und Schönberg könnte auch nochmal erneuert werden. Und bei der N676 würde ich schon ab Walleroder Brücke mit der Erneuerung ansetzen. Im Eupener Land fällt mir da noch spontan die N67 zwischen Eupen und Mützenich ein.
Die Straße zwischen Merols und Eynatten ist mittlerweile auch nicht mehr "fremdenverkehrswürdig"... Alles Straßen, die bei der x-ten Prioritätenliste der Straßenbauverwaltung an oberster Stelle standen und wahrscheinlich noch einige Jahre dort stehen werden, bis zur (x+1)ten Prioritätenliste.... Die Monschauerstraße z.B. wurde uns von Lambertz und Stoffels zuletzt in einer PK im Februar 2009 hoch und heilig für spätestens Februar 2012 versprochen...
@Laurent Klein, Ihr Wort in Stoffels Ohr, wer Politikern glaubt, ist kaum noch zu retten.Kleine Ausnahmen gibt's allerdings, ich weiß wovon ich spreche, denn ich war auch mal Mitglied einer politischen Partei.
Der Zustand der Straßen ist die Visitenkarte eines Staates.
Da kann man sich leicht vorstellen, was man von Belgien und der DG denken muss, wenn man mit dem Auto von Mützenich kommend in Richtung Eupen fährt !
Anstatt in den Unterhalt wird es so kommen das die MAT den Auftrag erhält weitere Schilder "Vorsicht Straßenschäden" aufzustellen. Dafür wird jedes Jahr Unsummen von Geldern in die Erneuerung des Fahrbahnbelags der Rennstrecke zwecks Durchführung des Riesenevents Formel 1 gesteckt.
Der Bürger der es sich Leisten kann wird sich in Zukunft einen SUV mit oder ohne Allrad zulegen. Dann spielt der Straßenzustand keine Rolle mehr!