"Strandgut" heißt die neue Inszenierung der Agora. Sie feiert am Donnerstagabend im Triangel St. Vith Premiere. Das Stück erzählt die Geschichte von drei Menschen, die gemeinsam auf einer Insel verschollen sind. Aber das ist nicht ihr einziges Problem.
Aus einem Transistorgerät erfahren sie, dass die Suche nach ihnen eingestellt wurde. Kaum noch Hoffnung also! Zu allem Überfluss ist die Kommunikation untereinander nicht ganz einfach: Denn der eine ist blind, die andere stumm und die dritte kann nichts hören.
Doch die Inszenierung von Fatma Girretz lässt die drei Spieler nicht aufgeben: Immer weiter machen, lautet die Parole. Das wird nicht nur gespielt oder mit den zahlreichen Objekten aus dem Strandgut ideenreich umgesetzt, es wird auch gesungen: In virtuos dargebotenen Arrangements von Gerd Oly. Ein Stück für Menschen ab sieben Jahren.
BRF1 sah sich am Mittwochabend die Generalprobe an und sprach mit Regisseurin Fatma Girretz über den Probe-und Entstehungsprozess und über das künstlerische Erbe des vor drei Jahren verstorbenen Agora-Regisseurs Marcel Cremer.
Bild: BRF