Im Streit um die Finanzlage im BRF hat sich Edwin Kreitz öffentlich zu Wort gemeldet. Er ist beratendes Mitglied im Verwaltungsrat des BRF und veröffentlicht seine Stellungnahme, ohne sie mit dem Verwaltungsrat abgestimmt zu haben. Darin beklagt Kreitz, dass der BRF strukturell unterfinanziert sei. Er appelliert an Regierung und Parlament, das Notwendige zu tun, um "den BRF und seine Mitarbeiter zu retten".
Kreitz kritisiert, dass der BRF weniger Dotation erhalte, als die Deutschsprachige Gemeinschaft durch Rundfunkgebühren einnehme. Erhielte der BRF die vollen Einnahmen aus den Rundfunkgebühren, würde dies die Finanzlage entspannen, so Kreitz.
mitt/okr