Zum einen konzentrieren die beiden Unternehmer personelle und finanzielle Ressourcen zunächst auf ein Projekt in Frankreich, das im Genehmigungsverfahren weiter fortgeschritten sei.
Zum anderen setze man sich derzeit mit den Vorwürfen der Interessengemeinschaft Morsheck auseinander, die Josef Haas als "Unwahrheiten" bezeichnete.
Nach den Worten von Roland Jost könnte das Projekt auf Morsheck aber innerhalb der nächsten neun bis zwölf Monate wieder aufgegriffen werden.
Eifel-Holz AG will sich "in Ordnung bringen"
Auf der Pressekonferenz in Bütgenbach wurde auch das sogenannte "Regularisierungsverfahren" der dort bereits angesiedelten Eifel-Holz AG erläutert.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass das nun erst einmal zurückgestellte Biomasseheizkraftwerk gerade auf Morsheck geplant wird. Immerhin falle bei der hier seit Ende der 1980er Jahre ansässigen Eifel-Holz AG ein beachtlicher Teil der benötigten Brennstoffe an.
Und in Erwartung war auch angedacht, das Abwasser und Oberflächenwasser beider Unternehmen gemeinsam aufzufangen und zu klären. Doch wird nun auch in diesem Punkt auf die vorangegangene Planung zurückgegriffen.
Immerhin habe sich der Betrieb seit der Gründung 1988 stark entwickelt. Die betriebliche Tätigkeit sei um das Fünfzehnfache angewachsen.
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