Lüttich - Im Lütticher Guillemins-Viertel hat am Dienstag ein Brand in einem Wohnhaus schwere Schäden verursacht. Die unteren beiden Etagen des fünfstöckigen Gebäudes dienen als Parkhaus. Dort war ein Fahrzeug aus noch ungeklärter Ursache in Brand geraten. Das Feuer breitete sich rasch aus und ergriff auch die Wohnungen in den oberen Etagen. Sieben Bewohner konnten auf das Dach flüchten, wo die Feuerwehr sie retten konnte. Eine Person wurde verletzt ins Krankenhaus gebracht. (belga)
Herve - Porsche-Oldtimer sind in der letzten Zeit im Herver Land sehr begehrt. Dort geht eine Diebesbande um, die es auf die wertvollen Fahrzeuge abgesehen haben. So wurden innerhalb von drei Monaten fünf Porsche-Oldtimer entwendet. Ein Sammlerstück wurde noch am Wochenende in Bleyberg geklaut. Offenbar hat man es hier mit einer internationalen Bande zu tun. Die föderale Gerichtspolizei ermittelt. (sudpresse)
Aachen - Die Fachhochschule Aachen und das Landeskriminalamt von NRW haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Themen sind mehr Sicherheit bei der Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologie sowie die Bekämpfung der Computerkriminalität. Bereits jetzt hospitieren zwei Aachener Studenten bei den Experten für Computerforensik im Kompetenzzentrum des Landeskriminalamts. Mitarbeiter dieses Zentrums besuchten als Gasthörer mehrfach verschiedenste Veranstaltungen der FH Aachen zu den Schwerpunktthemen "Netzwerke, IT-Sicherheit und IT-Forensik." (pm)
Eschweiler - Die Bürgerinitiative Europaverein ehrt den Vorsitzenden des Vereins "Helft den Tschernobyl-Kindern", Otto Stöcker, mit dem Europäischen Sozialpreis. "Helft den Tschernobyl-Kindern" ist Partner der Eupener Vereinigung "Eine Hand für Tschernobyl-Kinder". Die Ehrung findet Anfang Oktober im Rathaus der Stadt Eschweiler statt. Die Bürgerinitiative nennt die Auszeichnung "einen Preis von Bürgern für Bürger". (pm)
Trier - Wegen schweren Bandendiebstahls müssen sich vier Männer seit Dienstag vor dem Landgericht Trier verantworten. Mit schweren Schweißgeräten soll eine Räuberbande Geldautomaten geknackt und dabei mehrere 100.000 Euro erbeutet haben. Ihnen werden Einbrüche in Banken in der Region Trier, im nordrhein-westfälischen Dülmen, in Bremen und in Ostfriesland vorgeworfen. Diese sollen sie zwischen April 2010 und November 2011 begangen haben. Die mutmaßliche Bande war bei einem Einbruchsversuch in Dülmen gefasst worden. (lnw)
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