Beim Fracking wird unter hohem Druck ein Chemikalien-Wasser-Sand- Gemisch in den Boden gepresst. Diese Flüssigkeiten haben nach Ansicht der Gutachter hohes Gefährdungspotenzial.
Insgesamt sei die Datenlage unsicher und Fracking-Erfahrungen aus anderen Ländern - speziell aus den weit vorausgaloppierenden USA - nur sehr eingeschränkt übertragbar.
Die Gutachter empfahlen, insbesondere für die in NRW bedeutsamen Kohlgasvorkommen zu prüfen, "ob die Fracking-Technologie notwendigerweise zum Einsatz kommen muss". Auch die Frage, ob sich die Erdgas-Gewinnung in NRW wirtschaftlich überhaupt lohne, sei völlig offen.
lnw/fs