Bottermann kandidiert bei den anstehenden Kommunalratswahlen für die SP-Liste Verviers auf Platz 6. Nun wurde bekannt, dass der ÖSHZ-Präsident seine berufliche E-Mailadresse dazu nutze, um die Mitglieder des gesamten ÖSHZ-E-Mail-Verteilers dazu aufzurufen, ihn bei den Wahlen zu unterstützen.
Auch der zuständige Minister Paul Furlan reagierte verwundert. Obschon Bottermann nicht illegal gehandelt habe, sei sein Verhalten aus deontologischer und ethischer Sicht sehr bedenklich. Bottermann selbst sieht in seinem E-Mail-Rundschreiben kein Problem - er habe das Personal lediglich offen informieren wollen.
meuse/sd