Der Grund: Die Polizisten sollen die Häftlinge dort durch Spionspiegel beaufsichtigen. Die aber sind zu dunkel. Zudem geben sie auch, zum Teil zumindest, die Sicht in die andere Richtung frei.
Jetzt werden die Häftlinge wieder in die Zellen des alten Justizpalastes gebracht, die aber nicht mal einen Quadratmeter groß sind, wofür Belgien schon mehrfach wegen Verstoßes gegen die Menschenwürde gerügt worden ist. Als Folge davon finden auch die Verhandlungen weiterhin im alten Gebäude statt und nicht im neuen.
Wie die RTBF meldet, schieben sich Gebäuderegie und Justizministerium gegenseitig die Schuld zu und weigern sich, die teuren Scheiben zu ersetzen.
rtbf/fs