Dabei geht es unter anderem um die Spiel- und Vergnügungssteuer, die mit 35 Millionen Euro zu Buche schlägt. Im Kabinett des wallonischen Finanzministers Daerden wird ein Wechsel von der föderalen auf der regionalen Ebene nach eigenen Angaben als erster Schritt auf dem Weg zum Aufbau einer wallonischen Steuerverwaltung betrachtet. Für die praktischen Modalitäten der Übernahme der bis zu 80 Beamten wird derzeit zwischen Namur und Brüssel verhandelt heißt es.
Wallonische Region treibt Steuern ein
Vom nächsten Jahr ab wird die Wallonische Region anstelle des Föderalstaates ein Dutzend kleinerer Abgaben eintreiben.