Ziel sei es, den Radrundweg so weit wie möglich über Gassen und durch den Wald zu leiten, so der CSL-Schöffe René Chaineux. Bisher habe man viel positive Resonanz zu dem Projekt erhalten, und das nicht nur von den Einwohnern selbst, fügte Ratsmitglied Werner Moeris hinzu.
Weitere Streckenabschnitte am Marienheim, sowie eine Querverbindung von der Burg- zur Hauptstraße sollen bald angekauft werden.
Lob für Skateparks am Raerener Jugendheim
Seit einem Jahr steht der Skatepark hinter dem Jugendheim Raeren. Wo vorher ein einfacher Platz aus Beton war steht jetzt ein stattlicher Skatepark. Und der ist gut besucht, laut Aussagen der Gemeinderatsmitglieder kommen mittlerweile sogar Jugendliche aus Köln und Luxemburg nach Raeren um von der Anlage zu profitieren. Doch auch die Raerener Jugend trifft sich dort jeden Tag.
Diese Sommerferien ist der Park um einen sogenannten Dirtpark erweitert worden. Dieser - aus Erde bestehende Teil ist hauptsächlich für BMX-Fahrer gedacht. Die Gemeinde hat das Projekt bisher mit einer Summer von 10.000 Euro unterstützt. Das das gut investiertes Geld war, darüber waren sich am Donnerstagabend alle Ratsmitglieder einig.
Arbeiten am Hauseter Kirchendach abgeschlossen
Die Arbeiten am Dach der Hauseter Kirche sind fast abgeschlossen. Das teilte der Schöffe Bodo Lux auf eine Frage der Opposition hin mit. Von den 12.000 Euro für das neue Dach trägt die DG 60 Prozent, der Rest wird von der Großgemeinde Raeren finanziert.
Die grüne Opposition im Gemeinderat warnte am Donnerstagabend davor, dem zuständigen Bauunternehmer zu viel Vertrauen entgegen zu bringen. Es seien in der Vergangenheit bereits Mängel an dem Projekt entdeckt worden und auch sind, nach Ansicht der Opposition, die Abwasserrohre viel zu knapp bemessen. Die Gemeinde wird sich nun darum kümmern, einen neutralen Gutachter in der Sache zu Rate zu ziehen.
Ratsmitglied Werner Reinartz warf im Zusammenhang mit den Kosten für die verschiedenen Kirchenprojekte der Gemeinde die Frage auf, ob sich Raeren seine drei Kirchen überhaupt noch leisten könne. Im Vergleich zu den Besucherzahlen seien die verschiedenen Projekte einfach zu teuer, und außerdem fehle das Personal, die Gotteshäuser überhaupt erst zu besetzen, sagte er. Man solle also überlegen, ob man in Zukunft nicht vielleicht die Anzahl Kirchen in der Gemeinde reduzieren müsse.
Gemeinde geht gegen illegale Müllablagerung vor
In Sachen der illegalen Ablagerung von Müll und Grünzeug auf dem Friedhof von Raeren hat der Gemeinderat am Donnerstagabend entschieden, verstärkt auf Bürgerbeteiligung zu setzen. Bürger sollen angehalten werden, Beobachtungen der Polizei zu melden. Außerdem sollen die Ordnungshüter der Gemeinde noch einmal besonders für dieses Thema sensibilisiert werden und an den bekannten Ablagerungsplätzen verstärkt patrouillieren.
Der Gemeinderat sei sich des Problems schon seit Jahren bewusst, sagte Ratsmitglied Bodo Lux aber leider seien wenig Bürger bereit, bei verdächtigen Beobachtungen auch wirklich einzuschreiten.