Maastricht-Aachen - Laut Messungen der Wetterstation am Maastricht-Aachen Airport gehört dieser August zu den zehn wärmsten seit Beginn der Messungen im Jahr 1946. Wärmster Tag war der 19 August, mit einer gemessenen Temperatur von 36,7 Grad. Und auch von der Sonnenscheindauer her rangiert der Sommermonat in den Top10. Mit 240 Stunden schien die Sonne dieses Jahr 50 Stunden länger als Normal. Der warme August gleicht somit aus meteorologischer Sicht die dieses Jahr eher kühl ausgefallenen, Monate Juni und Juli aus. (l1)
Lüttich - Im Citadelle-Krankenhaus von Lüttich ist am Mittwochmorgen gegen 10 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Grund ist wahrscheinlich ein nicht korrekt ausgemachter Zigarettenstummel. Das Personal der Hospitals konnte den Brand mithilfe von Feuerlöschern schnell wieder unter Kontrolle bringen. Die gesamte 5. Etage, in der sich die psychiatrische Abteilung befindet, musste wegen der Rauchentwicklung evakuiert werden. Verletzt wurde niemand. Allerdings entstanden durch den Rauch schwere Schäden an dem Gebäude. (belga)
Aachen - Die Gebeine der Aachener Ordensgründerin Clara Fey sollen nach Aachen zurückkehren. Bereits letzte Woche angekündigt, haben die Arbeiten in niederländischen Simpelveld, wo Fey zurzeit begraben liegt, heute begonnen. Weil das Kloster, in das sich die Aachenerin Mitte des 19. Jahrhunderts zurück gezogen hatte, schließt, soll sie jetzt im Aachener Dom ihre letzte Ruhestätte finden. Clara Fey war zu ihren Lebzeiten aus Preußen ausgewiesen worden, weil sie sich für Bildung für Mädchen eingesetzt hatte. Sie gründete in Aachen den Orden der Schwestern vom armen Kinde Jesus und damit Schulen, Kindergärten und Internate. (wdr)
Köln - In Köln ist es Ärzten der Uniklinik gelungen, einer Frau einen 14,3 Kilogramm schweren Eierstock-Tumor zu entfernen. Das gutartige Geschwür war an die 60 Zentimeter groß und konnte im Ganzen herausoperiert werden, teilte das Klinikum am Mittwoch mit. Die Ärzte hatten den Tumor bemerkt, weil die Patientin über deutliche Gewichtszunahme am Bauch klagte. Laut Angaben der Ärzte geht es der Patientin inzwischen wieder gut. (an-online)
Heerlen - In Heerlen lieferte sich gestern ein Mann aus Kerkrade eine wilde Verfolgungsjagd mit der niederländischen Polizei. Der Mann war angetrunken und mit überhöhter Geschwindigkeit durch Heerlen gefahren und das, obwohl er weder einen Führerschein, noch eine Autoversicherung hat. Nach sechs Stunden Verfolgungsjagd gelang es der Polizei schließlich den Fahrer anzuhalten und festzunehmen. (l1)
Stein - Im niederländischen Stein wird diese Woche damit begonnen, den Binnenhafen tiefer auszuschachten. Damit will das Königreich die Binnenschifffahrt im Land fördern. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 350.000 Euro. Durch das Ausschachten wird der Hafen für größere Schiffe leichter zugänglich. (l1)
Baelen - Bei einem Arbeitsunfall ist gestern Nachmittag in Baelen ein Bauarbeiter schwer verletzt worden. Der Mann wurde aus bisher ungeklärter Ursache bis zur Brust verschüttet, als er Erdarbeiten verrichtete. Erst nach drei Stunden konnte er von Rettungskräften geborgen werden. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert. (belga)
Lüttich - In der Provinz Lüttich können frankophone Sekundarschüler und ihre Eltern dem Schulbeginn entspannt entgegen blicken: Alle haben einen Platz im ersten Sekundarschuljahr. In der Französischen Gemeinschaft hatte es in den letzten Jahren immer wieder Wartelisten gegeben. Das teilte das zuständige Ministerium am Dienstag mit. Während der ersten Einschreibephase im April waren in manchen Sekundarschulen bereits lange Wartelisten entstanden, weshalb viele Eltern fürchteten, für ihr Kind keinen Platz in einer nahegelegenen Sekundarschule zu finden. (lameuse)
Beyne-Heusay - In Beyne-Heusay bei Lüttich hat es in einer nicht mehr genutzten Schule heftig gebrannt. Die Feuerwehr kämpfte zwei Stunden, um die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Das Gebäude brannte völlig ab. (belga)
Aachen - In der Region Aachen sind zum Schuljahresbeginn noch immer rund 1.400 junge Menschen ohne Ausbildung. Und das nur, weil sie einen schlechten oder gar keinen Schulabschluss haben. 36 von ihnen wird jetzt bei einer sogenannten überbetrieblichen Lehre die Chance geboten, doch noch einen Ausbildungsplatz zu finden. Bei der Deutschen Angestellten Akademie in Aachen können sie zwischen 30 verschiedenen Berufen wählen und werden anfangs von Sozialpädagogen begleitet. In ähnlichen Projekten wurde bereits bewiesen, dass ca. die Hälfte der Jugendlichen, die an einem solchen Programm teil nehmen von einem Betrieb in eine normale Lehre übernommen werden. (wdr)
Aachen - Auf der A44 bei Aachen hat am Dienstag ein, laut Polizeiangaben, hochgradig betrunkener Autofahrer einen Unfall verursacht. Der Mann stieß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug zusammen weil er als Falschfahrer auf der Autobahn unterwegs war. Verletzt wurde niemand, allerdings versuchte der 27-jährige Unfallverursacher zu flüchten. Er konnte wenig später von der Polizei gestellt werden. Die Autobahn in Richtung Grenze musste vorübergehend gesperrt werden. (wdr)
Hamburg-Köln - Der neue Hamburg-Köln Express wird teurer. Das hat der private Bahnbetreiber der Strecke angekündigt. In Zukunft sollen sich die Plätze deutlich verteuern, wenn nur noch wenige Plätze in einem Zug frei bleiben. Wann genau die neue Ticketpolitik eingeführt wird, ist bisher noch unklar. Bei geringer Auslastung soll laut Betreiber weiterhin ein Tarif von fünf Cent pro Kilometer gelten. Seit dem Start der neuen Zugverbindung Ende Juli hat der private Betreiber mit Preisen ab 20 Euro pro Strecke der Deutschen Bahn den Kampf angesagt. Dort kostet das günstigste Ticket 29 Euro. (an-online)
Vaals - Das Museum Vaals ist auf der Suche nach neuen Räumlichkeiten. Seit 2009 ist das Museum in einer ehemaligen Klosterkapelle untergebracht. Nun will man neue Räume suchen, um darin größere Teile des Sammlung auszustellen. Die Kollektion des Museums besteht aus rund 200 Heiligenbildern, die um das Ende des 19. Jahrhunderts entstanden sind. Daneben bietet das Museum Wechselausstellungen moderner Künstler an. In den letzten drei Jahren in die Anzahl der Museumsbesucher stark gestiegen, deshalb sucht das Museum nun nach Möglichkeiten, seine Ausstellung zu erweitern. (l1)
Roermond - Nach der Einführung des Wietpass vergangenen Mai wurde im niederländischen Roermond bereits in 15 Fällen ein Verbot, die Stadt zu betreten, verhängt. Die Betroffenen durften sich danach vier Tage lang nicht im Zentrum der Stadt aufhalten. Grund für die Verbote waren illegale Drogenverkäufe. Betroffen waren meistens junge Männer aus Roermond selbst. Der jüngste von ihnen war gerade Mal vierzehn Jahre alt. (l1)
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