Ein geplantes Audit solle in naher Zukunft Organisationsdefizite aufzeigen und beseitigen.
Was die Rücktrittsforderungen des Personals gegenüber den Verantwortungsträgern des BRF angehe, könne sie die Reaktion menschlich gut nachvollziehen.
Allerdings seien die Ursachen des Defizits nicht punktuell, sondern strukturell. Es sei nicht die Schuld einzelner und auch keine kollektive Schuld, dass der BRF eine Haushaltssanierung vornehme und als letzte Möglichkeit Personal entlassen müsse.
Petra Schmitz setzt sich für lückenlose Auflärung ein
Die ProDG-Gemeinschaftsabgeordnete Petra Schmitz hat eine lückenlose und objektive Auflärung der Situation beim BRF gefordert.
Das im laufenden Haushaltsjahr entstandene Defizit von einer halben Million Euro bei gleichzeitiger Erhöhung der DG-Dotation werfe bohrende Fragen auf, heißt es in einer Mitteilung der Abgeordneten. Die Durchführung eines Audits sollte für Klarheit sorgen.
mitt/est/rkr - Archivbild: BRF