Hintergrund ist der Überfall rechtsradikaler Jugendliche auf eine Gruppe aus der linken Szene Ende März. Etwa 30 Neonazis hatten die Gruppe vor dem Elisenbrunnen mit Schlagstöcken angefallen. Aachens Bürgermeister Jürgen Linden befürchtet, dass die rechte Gewalt in seiner Stadt zunimmt. Er hofft, dass die demokratischen gesellschaftlichen Kräfte offensiver auftreten und sich in einem möglichst breiten Konsens zu ihren Werten bekennen.
Aachen: Alle Parteien nehmen an Sondersitzung über Rassismus teil
Alle politischen Parteiein in Aachen werden Anfang Mai an einer Sondersitzung über Rassismuss und Fremdenfeindlichkeit teilnehmen.