Das hat die Staatsanwaltschaft bestätigt.
Die bei der Explosion getötete Frau habe absichtlich Gas aus ihrem Herd entweichen lassen, um sich das Leben zu nehmen. Die 66-Jährige hätte in der Vergangenheit schon mehrere Suizidversuche unternommen.
Rettungskräfte konnten sie heute morgen nur noch tot aus den Trümmern des Hauses bergen. Eine zweite Bewohnerin blieb unverletzt.
Das Gebäude war durch die Wucht der Detonation vollständig zerstört worden. Auch Nachbarhäuser trugen zum Teil erhebliche Schäden davon. Knapp ein Dutzend Anwohner müssen vorerst in Wohnungen des ÖSHZ unterkommen.
belga/jp/okr - Bild: Nicolas Lambert (belga)