In der deutschen Eifel ist die Getreideernte in diesem Jahr sehr unterschiedlich ausgefallen. Nach Auskunft des Bauernverbandes hatten die Landwirte teilweise Ausfälle von bis zu 30 Prozent. Schuld daran sei der Frost im Frühjahr gewesen.
Allerdings gebe es zurZzeit gute Getreidepreise von durchschnittlich 200 Euro pro Tonne. Damit könnten die Landwirte die Verluste ausgleichen. Besonders profitierten in diesem Jahr die Landwirte in der Schneeeifel, meldet der Kreisbauernverband Bitburg-Prüm.
Schwierig werde es für die Milchvieh- und Schweinehalter. Sie müssten nicht nur hohe Futterpreise zahlen, sondern litten auch noch unter den niedrigen Fleisch- und Milchpreisen.
dpa/rkr