Ein 49 Jahre alter Rollskifahrer aus Simmerath befuhr die Strecke in Richtung Roetgen. Zwei Fahrradfahrer aus Aachen fuhren hinter ihm.
Als einer der Fahrradfahrer klingelte, fuhr der Rollskifahrer zur Seite. Als der Fahrradfahrer an ihm vorbei war, nahm er neuen Schwung mit seinem linken Stock. Da er den zweiten Fahrradfahrer nicht bemerkt hatte, verfing sich der Stock in dessen Speichen.
Der 61-jährige Radfahrer stürzte zu Boden und fiel auf den Kopf. Er wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen per Rettungshubschrauber zum Uni-Klinikum Köln geflogen.
mit. / vk
Da wäre es doch mal interessant zu wissen, ob der Verunfallte einen Helm getragen hat.
Sehr geehrter Herr Dejonghe,
ein Helm ist zwar nützlich aber nicht das Allheilmittel.Sogar beim Militär hatte man das erkannt:was nützt Stahlhelm wenn Bauchschuß.Das Tragen eines Helmes sollte fakultativ sein und bleiben,sonst sollen wir uns nicht wundern daß das nicht Tragen eines Helmes in Kürze mit 100€ Strafe geahndet wird.Das Geld würde dann für die Bezahlung der Kontrolleure und den Unterhalt der Ravelwege benutzt so wie im Straßenverkehr.
Herr Collienne,
Wenn ich Ihrer Argumentation folgen darf, sollte man also auf den Sicherheitsgurt im Auto verzichten (nicht das Allheilmittel), und Geschwindigkeitsbegrenzungen sind auch überflüssig (nicht das Allheilmittel).
Erwachsene sollten ein Vorbild für Kinder sein und auf dem Rad stets einen Helm tragen. Sicher ist dies kein Allheilmittel, erhöht die Überlebenschancen aber ungemein (Risokominderung von Hirnschäden 85%).