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In Aachen wird in letzter Zeit gebaut was das Zeug hält. Vor allem in der Innenstadt schlängelt sich der Verkehr zwischen den Baustellen hindurch. Die Stadt Aachen hat jetzt einen neuen Weg gefunden, mit den zahlreichen Löchern im Boden umzugehen. Sie will die Baustelle zur Attraktion machen und so das Image der ungeliebten Hindernisse verbessern.
Die Idee stammt von einem Wirt, der das Loch vor seiner Haustüre zur Theke gemacht hatte. CDU und Grüne wollen diese Idee jetzt ausweiten. Geplant sind zum Beispiel Straßenfeste in der Grube, ein roter Teppich zu offenen Läden oder unterirdische Kameras, die Arbeiten für alle sichtbar machen könnten.
Der Aachener Stadtrat will nach der Sommerpause über den Vorschlag entscheiden.
wdr/ake