Aachen - Nach dem schweren Verkehrsunfall auf dem Berliner Ring in Aachen in der Nacht zum Samstag ist am Montagmorgen ein 28-jähriger Mann seinen Verletzungen erlegen. Der Mann war aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und prallte dort mit dem Wagen eines 59-Jährigen zusammen. Beide Fahrer mussten zunächst von der Feuerwehr aus ihren Fahrzeugen befreit und anschließend ins Krankenhaus gebracht werden. Der 59-Jährige befindet sich weiterhin in stationärer Behandlung. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls, der sich in der Nacht zum Samstag gegen halb drei zwischen Charlottenburger Allee und Von-Coels-Straße ereignet hatte. (az)
Aachen - Das Aachener Reitturnier CHIO haben insgesamt 340.000 Menschen besucht. Die Veranstalter sprechen von einer sehr guten Bilanz. In den nächsten Monaten beginnen in der Aachener Soers die Vorbereitungen für die Europameisterschaften 2015. Die nötigen Infrastrukturarbeiten sollen schon 2014 beendet sein. So soll etwa das Dressurstadion vergrößert werden. Bereits jetzt gibt es schon Tickets für die EM 2015 zu kaufen. (wdr)
Aachen - Der Zirkus Charles Knie beklagt eine Sabotage-Aktion seiner Werbekampagne in Aachen. Der Zirkus ist Mitte Juli in der Stadt. Die Werbetafeln wurden von Unbekannten mit einem Aufkleber mit dem Schriftzug "Abgesagt wegen Tierquälerei" überklebt. Der Zirkus erklärt, dass alle Vorstellungen in Aachen planmäßig stattfinden und dass er alle Auflagen zur Haltung von Tieren erfüllt. Der Zirkus vermutet militante Tierrechtsaktivisten hinter dem Sabotageakt. (pm)
Lüttich - Die Frachtfluggesellschaft MyCargo baut am Lütticher Flughafen sein Drehkreuz für den europäischen Markt. Der entsprechende Vertrag wurde am Freitag unterzeichnet. Bislang ist MyCargo vor allem in Istanbul präsent und möchte auf dem europäischen Markt expandieren. Der wallonische Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt hofft, dass durch MyCargo der Lütticher Flughafen auch im Frachtverkehr nach China eine größere Rolle spielen wird. (dernièreheure)
Born - Der deutsche Autohersteller BMW will bei Nedcar im niederländischen Born den Mini bauen lassen. Das hat das Unternehmen am Montag offiziell bestätigt. Der Deal ist allerdings noch nicht unter Dach und Fach. Die letzten Verträge sollen Mitte August unterzeichnet werden. Demnach soll zunächst die Eindhovener VDL-Group das Werk übernehmen und dann den Mini als Auftragsproduktion herstellen. BMW baut den Mini bislang an drei Standorten in Großbritannien. (l1)
Schleiden - Im Nationalpark Eifel könnte bald auch der Sternenhimmel unter Schutz stehen. Die Region gilt nachts als eine der dunkelsten in Deutschland, so dass der Sternenhimmel relativ ungestört beobachet werden kann. In den meisten Regionen sorgt künstliche Beleuchtung von Häusern und Straßen dafür, dass das Licht der Sterne nicht mehr zu Beobachtern auf der Erde durchdringen kann. In Europa gibt es bisher nur zwei sogenannte Sternenreservate der internationalen Organisation gegen Lichtverschmutzung, IDA. Beide liegen in Ungarn. Jetzt überlegen auch die Kommunen am Nationalpark Eifel, ob sie sich für den Titel "Sternenreservat" bewerben wollen. (dpa)
Spa-Francorchamps - Die Zukunft des Formel-1-Grand-Prix in Spa-Francorchamps soll bis 2015 gesichert sein. Nach Informationen der RTBF soll Formel 1 Geschäftsführer Bernie Ecclestone mit der Rennstrecke eine entsprechende Vereinbarung getroffen haben. Demnach soll der Große Preis von Belgien 2013, 2014 und 2015 in Francorchamps ausgetragen werden. Wie der wallonische Wirtschaftsminister Jean-Claude Marcourt erklärte, fielen die finanziellen Belastungen mit dem neuen Vertrag geringer aus. (belga)
Trier - Ein 26 Jahre alter Autofahrer hat am Sonntagmorgen bei Trier einen Unfall mit fünf Schwerverletzten verursacht. Wie die Polizei mitteilte, überfuhr der Mann vermutlich ein Stoppschild, als er von der Autobahn 64 auf eine Bundesstraße fuhr. Dadurch stieß er mit dem Wagen eines 21 Jahre alten Mannes zusammen. Der 21-Jährige und seine zwei Beifahrer sowie zwei Frauen im Wagen des 26-Jährigen verletzten sich schwer. Eine der Frauen schwebt in Lebensgefahr. Der Unfallverursacher blieb unverletzt. Nach Polizeiangaben soll er alkoholisiert gewesen sein. Es entstand ein Sachschaden von rund 30.000 Euro. (swr)
Stolberg - In nicht weniger als zehn Minuten hat in Stolberg eine 60-jährige Autofahrerin am Wochenende drei Unfälle verursacht. Dabei sei ein Schaden von zirka 10.000 Euro entstanden. Die Polizei fand die Frau schließlich, als sie halb schlafend in ihrem Auto gesessen habe. Nach bisherigen Angaben sei sie angetrunken gewesen. (wdr)
okr/vk