Arana setzt sich in Peru gegen den umwelt- und gesundheitsgefährdenden Goldbergbau ein, der dort hauptsächlich von ausländischen Konzernen betrieben wird.
In einer Pressemitteilung verurteilte der Verein des Aachener Friedenspreises die Festnahme heute aufs schärfste.
Arana sei seit Jahren Opfer von Repressionen und Bedrohungen in seinem Heimatland. Die Festnahme stelle die Bedrohungslage durch Einschüchterungsversuche und Gewalt jedoch auf eine neue Stufe.
Mittlerweile wurde der Friedenspreisträger wieder freigelassen. Er leidet jedoch immer noch unter den Misshandlungen, die ihm während der Festnahme zuteil wurden.
mitt/ake - Bild: Ralf Röger (dpa)