500 Stellen stünden auf dem Prüfstand, sagte der Personalratschef Helmut Lemaire am Vormittag. Die Betroffenen befürchteten den Verlust ihres Arbeitsplatzes oder erhebliche Verdiensteinbußen. «Was Aachen anstrebt, hat es noch in keinem anderen Uniklinikum im Land gegeben», sagte Lemaire. Das Aachener Klinikum begründete seine Planungen mit der größer werdenden Schere zwischen Kosten und Erlösen. Stellenreduzierungen bei Ärzten und Pflegekräften seien nicht vorgesehen, alle anderen Bereiche könnten jedoch betroffen sein, erklärte ein Klinikum-Sprecher.
Klinikum-Beschäftigte bangen um ihre Arbeitsplätze
Eine geplante Teilprivatisierung in der Dienstleistung hat unter den Beschäftigten des Aachener Klinikums Unruhe ausgelöst.