Von Vorschlägen zum Umgang mit Tieren beim Feuerwerk, bis hin zu Pelzfarmen und rituellen Schlachtungen behandelt das Dokument eine breite Palette von Themen.
Damit will die VoG auf Missstände in Sachen Tierschutz in der DG aufmerksam machen und Gegenmaßnahmen anregen. Denn auch in der DG werden Tiere immer noch misshandelt oder unter nicht-artgerechten Bedingungen gehalten. Die Idee, einen Polizeibeamten pro Gemeinde speziell im Bezug auf Tierschutz auszubilden, ergibt sich daher aus einer praktischen Notwendigkeit.
Außerdem schlägt die VoG vor, in jedem Gemeindekollegium einen Schöffen mit der Kompetenz "Tierschutz" zu beauftragen. Ein weiteres Ziel der Tierfreunde ist die artgerechte Haltung von Tieren auf Wanderschaft.
Das Dokument selbst richtet sich ausdrücklich an die Gemeindepolitiker der DG. Sie sollen das Thema Tierschutz in ihren Programmen aufgreifen und so die Bevölkerung sensibilisieren. So kommt auch der Zeitpunkt des Memorandums nicht von ungefähr.