Geilenkirchen - Die NATO-Airbase in Geilenkirchen hat am Wochenende ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Dazu kamen rund 50.000 Menschen auf den Militärflughafen, der sonst für Zivilpersonen nicht zugänglich ist. Besonders beliebt waren Besichtigungen der Awacs-Aufklärungsflugzeuge. Hier gab es Wartezeiten von bis zu anderthalb Stunden. Außerdem waren mehr als zwei Dutzend Flugzeuge und Helikopter ausgestellt. Derzeit sind in Geilenkirchen 17 Awacs-Flugzeuge stationiert. (az)
Francorchamps - Die Nachfolge an der Spitze der Rennstrecke von Spa/Francorchamps ist geklärt: François Cornelis wird Etienne Davignon ablösen. Cornélis ist derzeit Präsident des Königlichen Automobilclubs RACB. Er wird voraussichtlich im Herbst das Mandat bei der Betreibergesellschaft der Rennstrecke übernehmen. Erst ein Jahr später soll er dann auch an die Spitze der Gesellschaft "Spa Grand Prix" treten, die das Formel-Eins-Rennen in Francorchamps organisiert. (l'avenir)
Maaseik - Eine Windhose hat heute Morgen in Maaseik in einem Straßenabschnitt Schäden von insgesamt 40.000 Euro hinterlassen. Nahezu alle Häuser in einer 300 Meter langen Schneise sind dabei in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Windhose hat Dächer abgedeckt, Bäume entwurzelt und Gartenmöbel umher geweht. (belga)
Hérion - Ein tödlicher Verkehrsunfall hat sich heute Morgen in Hérion bei Lüttich ereignet. Auf der E 42-Autobahn verlor ein Mann aus unbekannter Ursache die Kontrolle über seinen Wagen und stürzte vom Viadukt von Lavoir in die Tiefe. Der Fahrer konnte in den Trümmern seines Wagens von den Rettungskräften nur noch tot geborgen werden, nachdem er mit seinem Fahrzeug etwa 20 Meter tief gestürzt war. (belga)
Luxemburg - Im deutsch-luxemburgischen Grenzgebiet hat die Polizei einen 71-jährigen Dieselschmuggler aufgegriffen. Der Mann wurde zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate erwischt, wie er rund 170 Liter Diesel in Kanistern über die Grenze bringen wollte. Jetzt leitete der Zoll ein Ermittlungsverfahren ein, weil er den Kraftstoff nicht versteuert hat. (lrs)
Hellenthal - Nach dem schweren Verkehrsunfall in Hellenthal am letzten Dienstag vermuten die Ermittler defekte Bremsen als Ursache. Das ergab die Untersuchung eines ersten Gutachters. Jetzt will die Polizei ihre Ermittlungen auf die ungarische Spedition ausdehnen, die den Fahrer beschäftigt hatte. Derzeit wartet die Polizei noch auf das Ergebnis der Obduktion der Leiche des 28-jährigen Fahrers. Sie soll klären, ob der Mann unter gesundheitlichen Problemen litt. Bei dem Unglück vergangene Woche raste er auf einer abschüssigen Strecke in ein Wohnhaus. (lnw)
ok/sp/rk