So werden mögliche Arbeitsniederlegungen für morgen nicht ausgeschlossen.
Am 11. Januar war ein Zugbegleiter aus Welkenraedt von einem bewaffnen Unbekannten im nicht überwachten Bahnhof von Spa-Géronstère überfallen und bedroht worden. Er hatte dem Täter den Kasseninhalt aushändigen müssen.
Die Zugbegleiter von Welkenraedt und Lüttich hatten daraufhin Verhandlungen mit der Direktion aufgenommen und zusätzliche Kontroll- und Sicherheitseinheiten für die Zugverbindungen Lüttich-Welkenraedt und Verviers-Spa gefordert. Doch die von der Direktion vorgeschlagenen Maßnahmen seien unzureichend, hieß es seitens der Gewerkschaft. Aus diesem Grunde könne für morgen ein Streik der Zugbegleiter in Welkenraedt und Lüttich nicht ausgeschlossen werden.