Lüttich - In Lüttich ist ein 40-jähriger Mann wegen Vergewaltigung zu 40 Monaten Haft verurteilt worden. Der Wiederholungstäter hatte im Oktober 2010 sein Opfer in einem Café kennengelernt und die Frau anschließend in ihrer Wohnung vergewaltigt. Sie floh in ein Polizeikommissariat. Beim Eintreffen fand die Polizei den Täter schlafend. Bei den Vernehmungen und vor Gericht behauptete er, er könne sich an nichts erinnern. Das Gericht glaubte seiner Version nicht und verurteilte ihn. (belga)
Lüttich - Eher zufällig ist die Lütticher Polizei auf eine private Cannabis-Plantage gestoßen. Ein 37-jähriger Mann aus Lüttich war auf seinem Motorrad ohne Helm unterwegs. Als er deswegen von der Polizei angehalten wurde, konnte er seine Papiere nicht vorweisen. Daraufhin begleitete die Polizei ihn zu seinem Wohnsitz, um dort die Papiere zu suchen. Im Keller fanden die Beamten schließlich 38 Cannabis-Pflanzen. Der Mann erklärte, er habe mit der Züchtung begonnen, da er, so wörtlich, nicht mehr nach Maastricht fahren könne, um dort sein Gras zu kaufen. Er wurde der Lütticher Staatsanwaltschaft überstellt. (belga)
Aachen - Die RTWTH Aachen erwartet mit Spannung die Entscheidung, ob sie weiterhin eine Elite-Universität bleibt. Die endgültige Entscheidung zum Förderprogramm der sogenannten Exzellenzinitiative fällt am Freitag in Bonn. Dabei konkurrieren Neuanträge mit Fortsetzungsanträgen von den Universitäten, die bereits als Elite-Universitäten in den Genuss hoher Fördergeldsummen kamen. Darunter ist auch die RWTH Aachen. (dpa)
Spa - Wegen ihres Angriffs auf einen Rollstuhlfahrer sind heute zwei Männer aus Spa zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Die beiden Männer im Alter von 38 und 42 Jahren waren im April in die Wohnung des Rollstuhlfahrers eingedrungen, nachdem sie zuvor die Wohnungsschlüssel von der Haustür abgezogen hatten. Das Opfer hatte sie dort vergessen. Sie bedrohten den Mann und verlangten 20 Euro für die Herausgabe der Schlüssel. Der Rollstuhlfahrer weigerte sich und die beiden schlugen ihn. (belga)
Hellenthal - Nach dem spektakulären Lkw-Unfall am Dienstagabend in Hellenthal suchen die Ermittler nach der Unglücksursache. Dabei untersuchen sie den ausgebrannten Laster auf technische Mängel. Hubschrauberbilder der Unfallstelle werden ausgewertet. Statiker müssen prüfen, ob das Haus, in das der Lkw gerast war, einsturzgefährdet ist. Die Bewohnerin ist bei Verwandten untergekommen. Bei dem Unfall verbrannte der Lkw-Fahrer in seinem Führerhaus. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere 100.000 Euro. (wdr)
vk