In Discotheken soll ihnen die Partydroge unbemerkt ins Getränk gekippt worden sein. Bei zwei Frauen bestehe der Verdacht, dass sie während der Bewusstseinstrübung vergewaltigt worden seien, teilte die Polizei mit. In den anderen Fällen hätten die Frauen von einem «Filmriss» über mehrere Stunden gesprochen. Die Kriminalpolizei ermittlelt wegen sexuellen Missbrauchs und wegen gefährlicher Körperverletzung.
Im Jahre 2006 hatten sich 30 Frauen beim Aachener Frauennotruf mit dem Verdacht gemeldet, Opfer von «K.O.-Tropfen» geworden zu sein. Symptome sind «Filmriss», Aufwachen ohne Erinnerung, extreme Übelkeit und Erbrechen.
Aachener Polizei warnt vor «K.O-Tropfen»
Kurz vor Karneval hat die Aachener Polizei vor sogenannten «K.O.-Tropfen», auch «Liquid Ecstasy» genannt, gewarnt. Seit Oktober hätten vier jungen Frauen in Aachen Anzeige erstattet.