Das Bundesumweltministerium hat einen Stresstest für das Atommüll-Zwischenlager in Jülich begonnen.
Die Regierung will prüfen, ob die Anlage vor extremen Erdbeben, anderen Naturkatastrophen oder Flugzeugabstürzen ausreichend Schutz bietet.
Der Stresstest war schon im vergangenen Jahr nach dem Reaktorunglück von Fukushima angekündigt worden.
Am Standort Jülich befinden sich Brennelemente aus einem stillgelegten Atomversuchsreaktor.
Unabhängig von dem Stresstest soll das Zwischenlager in Jülich mit meterhohen Mauern nachgerüstet werden, um sie gegen mögliche Terrorangriffe besser zu sichern.
dpa/okr - Bild: Maurice Van Brüggen