Goé - Gut einhundert Schüler mussten am Dienstag aus einer Schule in Goé evakuiert werden. Die Schüler wurden nach Hause geschickt, nachdem ein verdächtiger Geruch in einem Klassenzimmer festgestellt wurde. Grund war laut Feuerwehr von Limbourg die Leuchtflüssigkeit einer Neonröhre, der sich entzündet hatte. Der Unterricht an der Schule ist am Mittwochmorgen wieder aufgenommen worden. (belga)
Verviers - In Verviers hat sich am Dienstag ein mutmaßlicher Einbrecher beim Sprung vom Dach verletzt. Der Mann hatte sich in der Morgendämmerung Zutritt zu einem Gebäude in der "Rue de Hodiment" verschafft. Beim Eintreffen der Polizei sprang er von dem ungefähr zehn Meter hohen Dach und verletzte sich dabei schwer an der Lunge. Der bei der Polizei bekannte mutmaßliche Täter schwebt nicht in Lebensgefahr. (belga)
Aachen - In Aachen wurde am Dienstag ein neues Forschungszentrum der Firma Philipps eröffnet. Das Unternehmen will seinen Standort in Aachen stärken und hier künftig leistungsfähigere LED-Leuchten entwickeln. Durch die Neueröffnung werden in einer ersten Phase an die 25 Arbeitsplätze geschaffen. In Zukunft soll das Zentrum dann schrittweise ausgebaut werden. Mittelfristig soll sich dadurch die Zahl der Arbeitsplätze verdoppeln. (wdr)
Aachen - Im Mordprozess gegen eine Narkoseärtztin vor dem Aachener Landgericht hat sich die Angeklagte am Dienstag selbst schwer belastet. Die Angeklagte gab zu, ihren Ehemann bewusst mit Morphium getötet zu haben. Bislang hatte die Aachenerin behauptet, die Spritze mit Morphium sei für sie selbst gedacht gewesen. Sie hätte die Spritze im Affekt nach einem heftigen Streit ihrem 85 Jahre alten Ehemann gespritzt. Am Dienstag gab die Ärztin zu, die Spritze sei von Anfang an für ihren Mann gedacht gewesen. Demnach handelt es sich nun offenbar um eine vorsätzliche Tat. (wdr)
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