Die Anrainergemeinden auf belgischer Seite befürchten, dass dadurch der Drogentourismus in die Niederlande verschärft wird und wehren sich gegen die Ansiedelung der Coffee-Shops entlang der Grenze. Maastricht möchte das Konzept der Aussiedelung erst nach einer dreijährigen Testphase bewerten. Für den 25. Januar ist ein weiteres Gespräch zwischen Vertretern der belgischen und niederländischen Gemeinden geplant. Sollte es zu keiner gütlichen Einigung kommen, erwägen die belgischen Gemeinden, die Angelegenheit vor den Europäischen Gerichtshof zu bringen.
Maastricht hält an der Ansiedelung von Coffee-Shops entlang der belgischen Grenze fest
Maastricht hält an seinen Plänen fest, die Coffee-Shops aus dem Stadtzentrum an die Grenze zu Belgien zu verlegen.