Mit insgesamt 919 Startern hat der Vennlauf von Mützenich bei seiner 34. Auflage einen neuen Teilnahmerekord erreicht. Den Halbmarathon gewann Achim Tholen aus Gangelt, der schon bei den Volksläufen von Eupen und Bütgenbach einen Podiumsplatz erreicht hatte. Vorjahressieger Leoanard Matiri aus St. Vith wurde diesmal Zweiter, Dritter Franz Josef Lürken aus Dürwiß.
Die Siegerzeit von Achim Tholen lag bei 1:14:25 Stunden. Hinter Leonard Matiri auf Platz zwei konnten mit Jürgen Mertens aus Eupen auf Rang vier und Pascal Lousberg aus Kelmis an zehnter Stelle noch zwei weitere Ostbelgier eine Top Ten-Platzierung erreichen. Fünf weitere Läufer aus Eupen, Kelmis und Bütgenbach liefen unter 200 Startern mit den 20 besten ins Ziel und dokumentierten einmal mehr die starke Präsenz der Ostbelgier in Mützenich.
Den zehn Kilometer-Lauf gewann Markus Mey aus Schleiden. Hinter Siegfried Kriescher aus Leverkusen kam der ostbelgische Vorjahressieger Marco Michaeli diesmal als Dritter ins Ziel. Nils Kalk vom Triathlon Team Eupen und Cedric Vanaschen vom LAC Eupen schafften es auf die Plätze 5 und 6. Eine ostbelgische Siegerin gab es in der Frauenwertung. Gaby Andres aus Nidrum kam in dem Riesenfeld an 15. Stelle ins Ziel und gewann die Frauenwertung mit einer Minute Vorsprung auf Eva Offermann aus Herzogenrath.
Die 34. Auflage des Mützenicher Vennlaufs war zeitgleich der letzte Auftritt von Streckensprecher Ralph Thoma. Seit 1999 war er Mitorganisator und Stimme des beliebten Laufes an der deutsch-belgischen Grenze. Sporttreff BRF sprach in Mützenich mit Ralph Thoma, Achim Tholen und mit Gaby Andres.
cr/mr
Sehr geehrte Sportsfreunde!
Es freut mich, dass Sie so viel vom schönen Vennlauf schreiben.Er gehört zu meinen Lieblingsläufen.
Beim Halbmarathon nennen Sie die ersten drei plazierten Männer genauso wie beim 10 km -Lauf. Was ich vermisse, ist die Nennung der jeweils drei ersten Frauen in beiden Läufen. Nicht, dass ich besonders stolz auf meinen Sieg im HM wäre, denn die Zeit war schlecht und ich hatte dort schon eine um 6 Minuten schnellere Zeit, aber es ist schon erstaunlich, wie wenig manchmal im Sport die Gleichberechtigung zählt....
Vielleicht beim nächsten Mal....
Mit sportlichen, freundlichen Grüßen
Lilo Hellenbrand