Welkenraedt - In der Firma Emerson Climate Technologies in Welkenraedt erlitt am Freitag ein Arbeiter einen schweren Arbeitsunfall. Der Mann verfing sich in einer Presse und musste daraufhin ins Krankenhaus gebracht werden. Sein Gesundheitszustand ist überaus kritisch. Die Direktion des Unternehmens wollte sich bisher nicht zu dem Vorfall äußern. (belga/lameuse)
Houthalen-Helchteren - In Houthalen-Helchteren in der Provinz Limburg ist ein Lehrer suspendiert worden, weil er sich gegenüber Schülerinnen unsittlich verhalten haben soll. Der Mann gab Schachunterricht in der Unterstufe. Laut einem Zeitungsbericht wurde er bereits dem Untersuchungsrichter vorgeführt. Der Lehrer wurde wieder auf freien Fuß gesetzt, muss sich aber für Fragen der Justiz zur Verfügung halten. Die Staatsanwaltschaft erwartet weitere Anschuldigungen gegen den Mann. (vrt)
Aachen - Kommenden Herbst sollen am Aachener Dom erneut umfangreiche Arbeiten beginnen. Kurz nach Beendigung der 25 Jahre andauernden Sanierungsarbeiten wird damit die nächste Großbaustelle an dem Unesco-Weltkulturerbe begonnen. Die umfangreiche Dachsanierung ist nötig, weil sich im Dachgebälk der Nikolauskapelle der Holzwurm eingenistet hat und die Fassade marode ist. Die Zeit drängt. Deshalb sollen die Arbeiten so schnell wie möglich starten. 1,5 Millionen Euro kostet das Projekt, dass teilweise durch Spenden finanziert werden soll. Wenn Alles gut läuft werden die Arbeiten im Juli kommenden Jahres abgeschlossen sein. (wdr)
Aachen - Die deutsche Forschungsministerin Annette Schavan hat den Umgang mit dem Prorektor der RWTH Aachen, Prof. Günther Schuh, kritisiert. Schuh war vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen Mitglied im Schattenkabinett von CDU-Spitzenkandidat Norbert Röttgen. Nach der Wahlniederlage hatte er seinen Rücktritt als Prorektor zum 30. November angekündigt. Schavan nannte es "inakzeptabel, dass jemand aus einem Führungsamt an der Universität zurücktreten soll, weil er im Schattenkabinett der unterlegenen Partei bei einer Landtagswahl war". Seitens der Universität hieß es hingegen, dass der Schritt zur Kündigung auf freien Stücken geschehen sei. (dpa)
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