Aachen - Die Stadt Aachen wertet zum Karlsjahr 2014 ihr kulturelles Angebot rund um Karl den Großen auf. Dazu zählen drei Ausstellungen in der Domschatzkammer, dem Krönungssaal im Rathaus und dem dann fertiggestellten Centre Charlemagne. Die Ausstellungen reichen vom höfischen Leben im Mittelalter über die Kunst jener Zeit bis hin zum Missbrauch der Figur Karls des Großen im Dritten Reich. Im Rahmenprogramm veranstalten die örtlichen Hochschulen Vortragsreihen. Auch das Theater Aachen wird eigene Veranstaltungen zum Thema bieten. 2014 begeht Aachen den 1200sten Todestag von Karl dem Großen. (az)
Aachen/Heerlen - Im Gewerbegebiet Avantis soll ein Forschungszentrum für neue Energie entstehen. Dazu investieren unter anderem Heerlen, die Städteregion Aachen, eine niederländische Hochschule und Parkstadt Limburg rund 19 Millionen Euro. Das Forschungszentrum soll erforschen, inwiefern sich der Einsatz von regenerativer Energie wirtschaftlich lohnt. Untersucht wird etwa wie lange es dauert, bis die Investition in eine Photovoltaikanlage Gewinn abwirft. (l1)
Aachen - Die Städteregion Aachen bemüht sich weiterhin, ihren internen Streit beizulegen. Seit der Gründung der Städteregion gibt es Uneinigkeit über die Zuständigkeiten von Städteregion und der kreisfreien Stadt Aachen. Jetzt wollen beide Partner einen neuen Anlauf starten, die Unklarheiten zu beseitigen. Beobachter geben dem Versuch nur wenig Aussicht auf Erfolg, weil die Positionen der beiden Partner zu weit auseinander liegen. (wdr)
Aachen - Die RWTH Aachen ist erneut Spitzenreiter beim Einwerben von Forschungsgeldern. Zwischen 2008 und 2010 bekamen allein die Aachener Wissenschaftler 264 Millionen Euro für verschiedene Forschungsprojekte aus dem Förderbudget der Deutschen Forschungsgemeinschaft von Bund und Ländern. Damit liegt die Aachener Uni bundesweit auf Platz eins. Auf den zweiten Platz folgt die Universität München. (dpa)
Charneux - Die Anwohner von Charneux haben eine Unterschriftenaktion gegen das Wohnwagencamp in Battice gestartet. Dort hatte sich am Wochenende fahrendes Volk mit 80 Wagen auf einem Privatgrundstück gegenüber der Firma 3B Fiberglass niedergelassen. Die Teilnehmer der Unterschriftenaktion fühlen sich durch das Lager in ihrer Sicherheit bedroht. Sie fordern, dass die Behörden durchgreifen und das unerlaubte Lager räumen. Die Petition soll spätestens am Freitag vorgelegt werden. (meuse)
Landgraaf - Das Pinkpop-Festival in Landgraaf verschärft in diesem Jahr seine Sicherheitsmaßnahmen. Der Veranstalter zieht damit die Konsequenz aus dem Unglück beim Pukkelpop-Unglück letztes Jahr in Hasselt. So wird die Kapazität für den Mobilfunk aufgestockt, damit jederzeit die Netzabdeckung gewährleistet wird. Auch sehe man Verbesserungen bei den Notausgängen vor. Pinkpop startet am Samstag in Landgraaf. Headliner sind unter anderem Bruce Springsteen und Linkin Park. (l1)
Maastricht - Unternehmen in Niederländisch-Limburg senken wegen der Wirtschaftskrise ihre Gewinnprognosen. Das hat der Branchenverband am Donnerstag bekanntgegeben. Ein Drittel der Limburger Unternehmen erklären in einer Umfrage, dass sich das Geschäftsklima in den ersten drei Monaten dieses Jahres verschlechtert habe. Auch für das laufende Quartal seien die Aussichten trübe. Pessimismus herrscht vor allem im Baufach. Lediglich Industrie- und der Transportsektor erwarten eine leichte Verbesserung. (l1)
Aachen - Am kommenden Dienstag gehen am Aachener Markt die Kanalarbeiten weiter. Dann werden auch vorläufig zugeschüttete Gräben wieder geöffnet. Die Arbeiten waren für den Landtagswahlkampf und die Karlspreisverleihung unterbrochen worden. Wegen bedeutender archäologischer Funde haben sich die Arbeiten bereits verzögert. Sie sollen aber bis August abgeschlossen sein. (pm)
Heimbach - Die umstrittene Radarkontrolle auf einer Landstraße bei Heimbach geht wieder in Betrieb. Das hat der Kreis Düren am Donnerstag angekündigt. An dieser Stelle gilt eine verringerte Höchstgeschwindigkeit, um Uhus zu schützen. Die Blitze soll die Temporegeln durchsetzen. Wütende Autofahrer hatten die Anlage mehrfach beschädigt. Eine Autofahrerin klagte schließlich beim Verwaltungsgericht Aachen. Das Gericht hatte die Radarfalle wegen eines Formfehlers für rechtswidrig erklärt. Sobald eine Lösung gefunden sei, gehe die Radarfalle wieder in Betrieb, erklärte der Kreis Düren. (lnw)
Düsseldorf - Der Aachener Armin Laschet wird neuer Chef der CDU in Nordrhein-Westfalen werden. Karl-Josef Laumann bleibt Vorsitzender der Landtagsfraktion. Das verlautet am Donnerstag aus Parteikreisen. Damit ist eine Kampfabstimmung um den Landesparteivorsitz vom Tisch. Laschet wird damit der Nachfolger von Norbert Röttgen an der Spitze der NRW-CDU antreten. Röttgen hatte nach der Pleite bei der Landtagswahl seinen Rücktritt erklärt. (az)
okr